In der SED-Nachfolgerpartei Die Linke wird in den kommenden Monaten ein Machtwechsel vollzogen. Im Abstand weniger Tage verkündeten die bisherigen Bundesvorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger ihren Rücktritt vom Parteivorsitz nach über acht Jahren. Beide Bundestagsabgeordneten gaben über schriftliche Erklärungen bekannt, sich beim bevorstehenden Parteitag Ende Oktober in Erfurt nicht wieder zur Wahl für die Spitzenposition der Partei zu stellen.
Nur wenige Tage nach dieser Nachricht kristallisiert sich schon ein Nachfolgerduo heraus, welches der Linkspartei in Zukunft vorstehen möchte. Janine Wissler, derzeit Vorsitzende der Landtagsfraktion in Hessen, und Susanne Hennig-Wellsow, Partei- und Fraktionsvorsitzende in Thüringen, streben nach der Macht. Schon der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow sang im Spiegel ein Loblied auf das Kandidatenduo, welches bei genauer Betrachtung ihres Auftretens und ihrer Aussagen klar einer linken Position zuzuordnen ist, die an sozialistische Unrechtsregime im Ausland erinnert. Dazu ist Wissler laut Medienberichten lange Jahre im linksextremen Netzwerk Marx21 aktiv gewesen und ließ erst am gestrigen Dienstag ihre Mitgliedschaft ruhen. Die Marschrichtung der Linkspartei dürfte mit der neuen Spitze klar sein: An den äußersten linken Rand. Auf dem offiziellen Twitterkanal verkündete die Partei am gestrigen Dienstag, dass sie für eine bessere Welt durch den Sozialismus eintrete. Die designierten Spitzenkandidaten gehen jedoch noch einen Schritt weiter.
Radikale Ziele
Allen voran Wissler macht aus ihrer Position des linken Randes, welche noch über den parteigeforderten Sozialismus hinausgeht, keinen Hehl. In einem Interview mit der Zeit wurde die Linken-Politikerin gefragt, ob sie das „Fernziel Kommunismus“ der Bewegung Marx21 auch persönlich teile. Daraufhin antwortete Wissler, mit ja, wobei sie ihre Zustimmung mit der Definition des Marxschen-Kommunismus verband. So stelle sie sich den zu erreichenden Kommunismus in einer demokratischen Gesellschaft ohne ökonomische Ausbeutung und politische Unterdrückung vor. Zahleiche Beispiele in der Geschichte belegen, dass kommunistische Systeme immer zu unfassbarem Leid geführt haben. Die vermeintliche neue Linken-Chefin träumt trotzdem davon.
Auch Susanne Hennig-Wellsow steht ihrer Parteikollegin in ihren radikalen Zielen in wenig nach. In einem Interview mit dem Spiegel vor wenigen Tagen gab die thüringische Fraktionschefin an, dass die Nähe Wisslers zu Marx21 keine Rolle spiele. Es gäbe keinen Grund, an ihrer Parteikollegin zu zweifeln. Hennig-Wellsow führte weiter aus, dass sie in Thüringen selbst einmal als linksradikal gegolten habe. Für eine Regierungsbeteiligung brauche es realistische, aber auch weiterhin radikale linke Einstellungen. Das mögliche neue linke Führungsduo scheint mit politischer Radikalität keinerlei Berührungsängste zu haben.
Linke Kommunismus-Fantasien
Janine Wissler und Susanne Hennig Wellsow sind beide radikal links und stehen zu einer großen Wahrscheinlichkeit bald der SED-Nachfolgerpartei Die Linke vor. Während Wissler ihre gefährlichen Kommunismusfantasien offen zur Schau trägt und wohl zu viel in Karl-Marx-Büchern geschmökert hat, fordert Hennig Wellsow weiterhin linke Radikalität in der Politik. Marx und Honecker wären sicherlich stolz darauf, diese zwei Frauen an der Spitze der linken Partei in Deutschland zu sehen. Die sozialistischen und kommunistischen Ideen sind jedoch trotz bürgerlicher Fassade genauso gefährlich wie vorher.
TM
Von Heidi Walter
Herr Tutas, wenn das deutsche Volk die Geisteskrankheiten nicht mit trägt gibt es ein “Machtwort” von Merkel und alles beugt sich. Schon Immanuel Kant sagte ” Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird”. Wie es aussieht, ist der Wurmanteil in der Bevölkerung erheblich.
Von Lohengrin Totalersieg
” … dann ist das deutsche Volk eben blöd genug um sich selbst zu vernichten. … ”
Das klingt nach den letzten Worten des GröFaz. Sauber.
Von Siegfried Tutas
Ja wir werden sehen, wie weit das deutsche Volk diese Geisteskrankheiten mit trägt. Wenn es Unterstützung findet, dann ist das deutsche Volk eben blöd genug um sich selbst zu vernichten.