Die CDU und die Migrationskrise 2020

Die CDU und die Migrationskrise 2020

Die Krise 2015 ist allen noch gut im Gedächtnis und doch hat man in der CDU nichts daraus gelernt. Derzeit nutzen die verschiedenen Thronfolgerkandidaten auf Merkels Sessel die eskalierende Situation an der griechischen Grenze um sich in Position zu bringen, was dies für Deutschland bedeutet stört in diesem rücksichtlosen Machtkampf weder die Akteure, noch die wohlwollende Hofpresse. Friedrich Merz, der bis heute erfolglos versucht sich als konservativ zu inszenieren, möchte „Signale“ senden: „es hat keinen Sinn nach Deutschland zu kommen“. Was ein Unsinn, abgeschoben wird in Deutschland so gut wie keiner und der Sozialstaat lockt mit weit geöffneten Türen. Konkrete Hilfe für den griechischen Abwehrkampf an den Außengrenzen der EU fällt ihm allerdings auch keine ein.

Sein Konkurrent um das Merkelerbe, Norbert Röttgen findet dennoch klare Worte um den lauen Wind des Merzschen Konservatismus sofort zu vertreiben: „Wir haben im Grundgesetz ein Asylversprechen verankert, dass wir diejenigen aufnehmen, die verfolgt werden.” und “deshalb ist Deutschland rechtlich, geschichtlich und politisch ein Land, das sich nicht der Not von verfolgten Menschen verschließt.” Röttgen bringt alles mit um CDU-Kanzlerkandidat zu werden. Angebliche Flüchtlinge nimmt er mit Freuden auf und im Hintergrund wird auch schon mit der deutschen Vergangenheit gedroht. „Und für die CDU, die das Christliche im Namen trägt, gilt das in moralischer Verstärkung.”. 2015 konnte man in Deutschland erleben wohin die Moralisierung in der Politik führte, zur Kölner Silvesternacht, zum Terror vom Breitscheidplatz und zu ungezählten Straftaten auf deutschem Boden. Dennoch setzt Röttgen weiter auf dieses Pferd und trampelt jedes Sachargument nieder.

Daher reitet Röttgen direkt weiter zur Attacke gegen den dritten sinnbildlichen Hund der sich um AKK’s politische Knochen balgt, Armin Laschet. Dieser hatte, als treuer Schmusehund, Merkels Umgang mit der Krise 2015 als richtig bezeichnet und muss sich nun anhören, das sei dann doch „indifferent“. Hört hört. Millionenfache Straftaten des illegalen Grenzübertrittes und all dem was sich daraus entwickelt hat, als völlig richtig zu bezeichnen ist in Herrn Röttgens Welt immerhin „indifferent“. Festzuhalten bleibt, keiner der drei Kandidaten wird helfen Griechenlands Grenze zu schützen. Die Parallelen zu 2015 liegen auf der Hand, damals ließ man Millionen Einwanderer unkontrolliert und unerfasst nach Deutschland. Wer kann glauben die CDU würde fünf Jahre danach und mit diesem Personal, während der Migrationskrise 2020 anders entscheiden? Richtig, niemand!

TM

Die CDU und die Migrationskrise 2020 Zuletzt aktualisiert: 09.03.2020 von Team Münzenmaier

8 Replies to “Die CDU und die Migrationskrise 2020

  • Heinrich Caprano

    Von Heinrich Caprano

    Ja, liebe rot–noch roter-grün-schwarz-gelb Politiker:

    Öffnet die Grenzen, öffnet eure Haustüren, teilt mit den lieben Migranten euren Tisch, euer Bettchen und euer Bankkonto.
    Oh!!!! Wollt ihr so nicht?? Sollen nur die deutschen Bürger machen? und sich dafür auch noch den Schädel einhauen lassen!
    Die schaffen das, sagt Mutti. Verkraften ja auch den politischen Unsinn und das schröpfen prima. Und wer anderer Meinung ist, der ist ein böser Nazi.
    Nochmal so einen Zirkus wie 2015 und ich wandere aus. Bekomme bestimmt Asyl bei Trump. Oder?

  • F. F. K.

    Von F. F. K.

    Ja, das Mittelalter schlägt die Neuzeit ! Oder: die Schwächen des Systems werden gnadenlos aufgedeckt!

  • Max Axel Jurke

    Von Max Axel Jurke

    “2015 darf sich nicht wiederholen”, verspricht AKK. Eine Beruhigungspille aus Verzweigelung, vermute ich. Die Heimsuchung aus der Uckermark wird schon dafür sorgen, daß der UNGMP konsequent umgesetzt wird, auch wenn die jetzt schon überhöhte Verbrechensrate nochmal in die Höhe schießt.
    Einfach nicht berichten, falsch berichten usw. hat doch prima funktioniert.

  • Stefan

    Von Stefan

    Auch wenn die Fachkräfte von morgen nichts drauf haben, Kinder vorschicken und sich dann im Rahmen der Familien Zusammenführung nach Deutschland einklagen können sie alle. Da reiben sich die Migration Anwälte schon wieder die Hände.

  • Peter Wohl

    Von Peter Wohl

    Aussengrenzen dicht, 6 Meter Mauer bauen. Geldhahn für die Türkei zudrehen!!

  • Karsten Müller

    Von Karsten Müller

    Erst die Kinder rein holen und dann den Rest der Familie, geht’s noch?
    Griechenland macht es richtig, keinen rein zu lassen.

  • Hartmut Rencker

    Von Hartmut Rencker

    Droht eine neue Lawine?
    Jugendliche oder erst in der Migration geborene Kinder werden oft als “Türoffner” für den Nachzug von Großfamilien vorgeschickt. Und für “todkranke” Kinder gibt es in der Türkei bestimmt eine medizinische Versorgung. Deutschland sollte besser ein Kinderkrankenhaus exportieren. Die Containertechnik machts möglich.

  • Gerhard Meier

    Von Gerhard Meier

    Es ist zum davonlaufen

Comments are closed.