Während die Altparteien in Sorge geraten, dass der Einmarsch der Türkei in Nordsyrien zu einer deutlich stärkeren Einwanderung von “Flüchtlingen” führen könnte, sind die Zahlen der Migranten im Vergleich zum Vorjahr schon unabhängig der kriegerischen Auseinandersetzung gestiegen.
Bis zum 24. September 2019 wurden in diesem Jahr bereits 487000 Anträge auf Asyl in Europa gestellt. Laut offiziellen Zahlen und Medienberichten ist das ein Zehntel mehr als im Vorjahr und nur jeder vierte Migrant wird tatsächlich als Flüchtling anerkannt. Lieblingsziel ist natürlich weiterhin Deutschland. Die CDU wird angesichts eines neuen drohenden Flüchtlingsdesasters langsam nervös. So fordert der Vorsitzende der Berliner CDU bereits eine “Seenotrettungspolitik der EU nach dem Vorbild des australischen “No-Way”-Prinzips”.
Ihnen kommt das bekannt vor? Natürlich, denn dabei handelt es sich um eine alte Forderung der AfD, die nun von dem CDU-Funktionär dreist übernommen wird. Glaubwürdig ist das von der CDU schon allein deshalb nicht, weil die Politik der offenen Grenzen seit der katastrophalen Merkel-Entscheidung im Jahre 2015 nahtlos fortgesetzt wird. Die Wähler in Thüringen haben am 27. Oktober die Möglichkeit, zu zeigen, was sie von den leeren Worten der ehemals bürgerlichen CDU halten.
TM
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