Der Extrem-Lockdown: Merkels Corona-Kabinett sperrt Deutschland ein

Der Extrem-Lockdown: Merkels Corona-Kabinett sperrt Deutschland ein

Die Vorankündigungen ließen nichts Gutes erahnen.

Vor dem lange erwarteten Corona-Gipfel der Ministerpräsidenten mit Angela Merkel (CDU) übertrafen sich die beteiligten Länderchefs und die Bundeskanzlerin mit Forderungen um eine Verschärfung des Lockdowns. Insbesondere Thüringens Oberhaupt Bodo Ramelow (Linke), der im Sommer noch für eine Lockerung der Maßnahmen plädiert hatte, zeigte sich im Vorfeld der Zusammenkunft als Verfechter weiterer Einschränkungen.

“Ich werde heute in der Ministerpräsidentenkonferenz auf der Seite derjenigen argumentieren, die sagen: Wir werden es noch viel schärfer und viel härter angehen müssen”, gab der 64-Jährige am Morgen des Gipfels im Deutschlandfunk zu Protokoll. Für eine Verlängerung der bestehenden Maßnahmen sprach sich im Vorfeld Manuela Schwesig (SPD) aus Mecklenburg-Vorpommern aus. Tobias Hans (CDU), Länderchef des Saarlandes, forderte eine Kopplung des Lockdown-Endes an eine Inzidenz von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Menschen in sieben Tagen. Auch der 42-jährige Christdemokrat erwartete eine Verlängerung des Lockdowns.

Schon am Dienstagmorgen wurde offensichtlich, dass ordentlich Gesprächsbedarf zwischen den Ministerpräsidenten bestand. Statt wie geplant um 11.00 Uhr fanden sich die Gipfelteilnehmer erst um 14.15 in einer Online-Konferenz zusammen. Der Grund für die Verzögerung soll zusätzliche Beratungszeit seitens der Länder gewesen sein.

Nach langen Streitgesprächen und einer erbosten Kanzlerin, welche nach Medienberichten den Ministerpräsidenten mit der Veröffentlichung von Details aus den vorherigen Zusammenkünfte drohte, traten am Dienstagabend Angela Merkel, der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) vor die Pressevertreter und stellten die neu ausgehandelten Maßnahmen vor.

Die Kanzlerin verkündete zu Beginn, dass das Ziel weiter bleibe, unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen zu kommen.

Verschärfter Stillstand im Januar

Der Lockdown mit den geltenden Corona-Beschränkungen vom 16. Dezember wird bis 31. Januar und somit um über drei Wochen verlängert. Restaurants, Fitnessstudios, Einzelhändler und viele weitere Betriebe werden ihre Pforten weiter geschlossen halten müssen. Auch Betriebskantinen sollen geschlossen und das Home-Office Angebot für Arbeitnehmer ausgeweitet werden.

Die Kontaktbeschränkungen werden noch einmal drastisch verschärft. In den nächsten Wochen werden private Zusammenkünfte nur mit Angehörigen des eigenen Hausstands mit maximal einer weiteren, nicht im Haushalt lebenden Personen erlaubt.

Erstmalig wird bundesweit der Bewegungsradius der Bürger eingeschränkt und eine Ausgangssperre verhängt. In Corona-Hotspots mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner kann die Anordnung erfolgen, sich höchstens 15 Kilometer vom eigenen Wohnort zu entfernen. Klaus Dieter Zastrow, Facharzt für Hygiene, bezeichnete die Wirksamkeit dieser Maßnahme bei BILD Live als zweifelhaft. Ausnahmen bilden nur sog. „triftige Gründe“ wie Arztbesuche. Tagestouristische Ausflüge seien explizit nicht „triftig“, so Merkel.

Für die Schulen und Kindertagesstätten werden die von den Ländern ergriffenen Maßnahmen vom 13. Dezember werden bis 31. Januar verlängert.

In Bezug auf die Impfungen betonte die Kanzlerin, dass sie und die Länderchefs nationale Alleingänge ablehnen. Ein gemeinsames europäisches Vorgehen werde befürwortet.

Darüber hinaus wird es eine Doppelteststrategie bei der Einreise von Bürgern aus Risikogebieten geben. Bei Vorlage eines Tests müssen Einreisende trotzdem fünf Tage in Quarantäne und können sich mit einem zweiten Test „freitesten“ lassen.

Deutschland im Corona-Knast

Die neu auferlegten Restriktionen greifen wie nie zuvor in die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger ein. Der ständige Wettstreit der Ministerpräsidenten nach den härtesten Einschränkungen hat seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Der Extrem-Lockdown ist Realität. Die nächste virtuelle Zusammenkunft der Kanzlerin mit den Länderchefs wird am 25. Januar stattfinden. Bis dahin wird die Holzhammer-Methode der Regierenden irreparable Schäden verursachen. In der Wirtschaft, in der Psyche der Menschen und in der Bildungsbiografie der Kinder und Jugendlichen.

Für die Freiheit steht nur die AfD!

TM

Der Extrem-Lockdown: Merkels Corona-Kabinett sperrt Deutschland ein Zuletzt aktualisiert: 05.01.2021 von Team Münzenmaier

6 Replies to “Der Extrem-Lockdown: Merkels Corona-Kabinett sperrt Deutschland ein

  • xstern

    Von xstern

    2. Teil wehren wo es nur geht
    Es bleibt jedem selbst überlassen, sein Leben im Jahr 2020/21 auf Parallelen und Unterschiede hin abzuklopfen. An Beispielen wird es vermutlich nicht mangeln. Im Unterschied zu den Insassen eines Umerziehungslagers haben wir in einer Demokratie ja zum Glück die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen unserer politischen Existenz selbst zu bestimmen. Dies kann darin bestehen, dass man die Mandatsträger darauf aufmerksam macht, dass ein Staat auch unter Pandemiebedingungen kein Umerziehungslager werden darf. Sollte dies auf dem Wege der Einsicht nicht fruchten, besteht die Möglichkeit der gepflegten demokratischen Auseinandersetzung bis hin zur Abwahl der verantwortlichen Akteure. Da dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen kann, gibt die Liste Bidermans zumindest einige Anhaltspunkte, wie man seine Identität auch unter den misslichen – und womöglich unbeabsichtigten – Beeinträchtigungen durch die Coronamaßnahmen aufrecht erhalten kann:
    1. Gemeinschaft: Suchen Sie möglichst oft, viele und intensive Erfahrungen des Gesprächs und der Gemeinschaft, idealerweise von Angesicht zu Angesicht. Vertrauen Sie sich Menschen an, die Ihnen wohlgesonnen sind. Entkoppeln Sie sich vom Urteil, das Politiker oder Medienvertreter über sie fällen.
    2. Quellenvielfalt von Eindrücken und Informationen: Machen Sie sich ein eigenes Bild von der Wirklichkeit (auch jenseits aller politischen Fragen). Ignorieren Sie Informationen, die Ihnen nicht gut tun. Verschaffen Sie sich Informationen aus möglichst verschiedenen Quellen. Legen Sie Ihre digitalen Endgeräte auch mal beiseite.
    3. Schützen Sie sich vor Erschöpfung: Tanken Sie Freude abseits der Krisenhysterie. Lernen Sie „Nein“ zu sagen, wenn Ihnen die Kräfte ausgehen. Sagen Sie „Ja“ zur Schönheit, zur Muße, zur Liebe, zum Humor.
    4. Bangemachen gilt nicht! Gestatten Sie niemandem auf der Klaviatur Ihrer Ängste zu spielen. Seien Sie tapfer und finden Sie das rechte Maß zwischen Feigheit und Leichtsinn, zwischen tiefgründelndem Pessimismus und naivem Optimismus. Jede Sorge hat ein Gegengewicht, auf das wir Vertrauen können: der Erreger stößt auf die Abwehrkräfte des Körpers, der politische Aggressor auf die Liebe und Solidarität der Bürger. Hoffnung kommt nicht aus Selbstbetrug oder Beschönigung der Lage, sondern aus der realistischen Einschätzung und der Entwicklung von Handlungsalternativen.
    5. Wir brauchen Euer Zuckerbrot nicht! Es ist ein politisches Missverständnis, dass das Volk um die Vergünstigungen winseln müsste, die dann von den Mächtigen in großer Gnade gewährt werden. Sind Beschneidungen sinnvoll, folgen wir ihnen aus eigener Einsicht. Sind sie idiotisch, holen wir uns auf politischem Wege zurück, was uns zusteht.
    6. Eure Macht haben wir Euch verliehen: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Wenn Ihr mit der Macht unverantwortlich umgeht, werden wir sie Euch wieder entziehen. Ihr könnt vielleicht Gewalt an uns ausüben, aber die Macht erwächst aus dem einvernehmlichen Handeln der Vielen. Wir sind das Volk.
    7. Erniedrigung: Ist schmerzhaft. Lassen Sie sich aber nicht traumatisieren. Trauern Sie um Verluste, vertrauen Sie guten Menschen Ihre Verletzlichkeit an. Öffnen Sie sich für Zuspruch und Trost. Vielleicht ist sogar der Glaube ein Moment, das Ihnen Kraft gibt, wenn Sie am Boden liegen. Stehen Sie anderen bei, die sich gedemütigt fühlen. Schenken Sie Schutz und Würde.
    8. Ich entscheide selbst, wann ich mir einen Zacken aus der Krone breche! Ich übe nicht bei Kleinigkeiten den Aufstand, sondern suche mir den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Adressaten für meinen Widerstand. Bis dahin fließe ich wie Wasser, bleibe unangreifbar, bewahre meinen inneren Stolz, denn bald gehöre ich zu der Welle, welche die Unterdrückung fortspült.
    In diesem Sinne, also gepflegter Ungehorsam und nie vergessen den Typen per Mail oder wie auch immer gehörig die Meinung zu sagen und zwar euren Abgeordneten in eurem Bezirk und immer dabei sagen, so Dich wähle ich nicht mehr.
    Ferner sich gar nichts gefallen lassen. Immer alles schriftlich verlangen, nie was zahlen, immer Einspruch und klären lassen.
    Ich denke gar nicht an die 1 Personenregel, denn meine beiden Kinder dürfen jederzeit kommen, ebenso Ihre Partner, ob es diesen Vollidioten gefällt oder nicht.
    Wäre doch gelacht, wenn wir diesen Idioten nicht zeigen wird hier der Souverän ist.

  • Martin

    Von Martin

    Wann endlich beginnt die AFD diese Verbrecher öffentlich so zu benennen? Wie lange wollt ihr denn noch warten mit richtiger Oppositionsarbeit? Statt über jedes Stöckchen zu springen und sich von allem möglichen zu distanzieren, könnte man erwarten, daß im Bundestag die Bude brennt. Wofür wurdet ihr von 6 Millionen Bürgern denn sonst gewählt?

  • xstern

    Von xstern

    Es ist nicht nur sinnfrei – es ist kriminell, da z.B. die ganzen Tests eben keinen Nachweis einer Infektion ergeben und das weiß die Verbrecherbande sehr wohl. Hier werden mit Vorsatz und Absicht Gesunde thyrannisiert. Der Weg über die Gerichte, der ist leider zu lang und für die Meisten zu teuer. Die Richter können ja nicht einfach so tätig werden. Manche schon, einer davon hat beispielsweise Verfassungsklage eingereicht. Das weitere Kernproblem ist auch, dass die Leute alles mitmachen und z.B. im Freien im Regen mit Maske herumstehen, weil sich irgend ein Geistetesgestörter das auch noch als Terror hat einfallen lassen. Was wollen die denn tun, wenn keine es trägt??? Private Sherifs, können gar nix machen, Polizei ist eigentlich nicht zuständig, es sei denn jemand erstattet Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Zuständig ist das Ordnungsamt. Nun man gibt denen die Anschrift und den Namen, sonst gar nix und verlangt einen schriftlichen Bescheid. Denn wie bei jeder Ordnungswidrigkeit müssen die mir ein Vergehen nachweisen und das können die nicht, ich muss mich ja nicht selbst belasten (ist hier nicht anders wie bei Verkehrssachen). Erst wenn die massiven Widerstand merken ändert sich was. Gegen das Fraiming im Blödfunk, der leider sehr viel beeinflusst kann man auch vorgehen – Beschwerden hinschicken, nicht zahlen (Geld auf Sonderkto legen) – wenn das mal ein paar 100T tun wird sich da auch ganz schnell der Wind drehen.

  • xstern

    Von xstern

    Das hier habe ich auf einer interessanten Seite gefunden:
    Der Folterbericht von Amnesty International bringt es auf den Punkt (S. 53):
    Zu deutsch: »Das Opfer ist in einer Situation gefangen, in der die Belastungen so manipuliert werden, dass dieses Bedürfnis, sich in einem konsistenten, erlernten, persönlichen Verhaltensmuster und in Übereinstimmung mit einem wertgeschätztem Selbstbild zu verhalten, ständig frustriert wird – beides ist notwendig für den Schutz der grundlegenden Selbstidentität.«
    Die angewandten Techniken (sinngemäß übersetzt und kommentierend wiedergegeben) weisen bestürzende Ähnlichkeiten mit dem Leben unter Lockdownbedingungen auf:
    • Isolation: beraubt das Opfer aller sozialen Unterstützung, die ihn stärken könnte, um der Umerziehung zu widerstehen, wirft das Opfer auf sich selbst zurück, ohne die Absicherung der Identität durch die Anerkennung von wohlgesonnenen anderen, macht das Opfer abhängig vom Urteil und der Zuwendung derjenigen, die die Umerziehung durchführen.
    • Monopolisierung der Wahrnehmung: bedeutet eine umfassende Kontrolle von Informationen und Wirklichkeitserfahrungen, so dass abweichende Konzepte des eigenen Selbst oder Handlungen des Opfers außerhalb des Gehorsamskorridors als sinnlos erscheinen.
    • Herbeigeführte Erschöpfung: führt zur Schwächung körperlicher und geistiger Abwehrkraft.
    • Bedrohung: Angst, Verzweiflung, Aussichtslosigkeit und Ohnmacht werden kultiviert, damit das Zutrauen in die eigene Handlungsfähigkeit schwindet.
    • Gelegentliche, unvorhersehbare Vergünstigungen: erzeugen Motivation für Anpassungsverhalten im Sinne der Umerziehung und vermeiden, dass das Opfer sich in seiner Unterwerfung einrichtet und zumindest daraus eine Form der Identität bezieht. Die Unabsehbarkeit von Vergünstigungen oder Verschärfungen unterstreicht die Macht der Umerzieher.
    • Demonstration von Allmacht und Allwissenheit: unterstreicht die Sinnlosigkeit jeglichen Widerstands.
    • Erniedrigung: stuft das Opfer zurück auf seine einfachsten, animalischen Bedürfnisse. Aus Sicht des Selbstwertgefühls ist es dann attraktiver vor der Umerziehung zu kapitulieren, als weiterhin Widerstand zu leisten und permanent erniedrigt zu werden.
    • Durchsetzen von trivialen Forderungen: gerade, weil es trivial, absurd und widersprüchlich ist, wird blinder Gehorsam gefordert. Es soll schließlich Folgsamkeit eingeschliffen werden, die Möglichkeit oder Notwendigkeit der Einsicht spielt keine Rolle.

    Leicht zu erkennen, dass es hier eben nicht um ein Virus geht, sondern um eine kriminelle Vereinigung in unfassbarem Ausmaß und dem müssen wir uns entgegenstellen und zwar massiv.
    Also wehrt euch, macht genau das Gegenteil von dem was dieses widerliche Gesindel vorhat und vorgibt.

  • DerIngenieur

    Von DerIngenieur

    Freiheit! Mittlerweile glaube ich, der Lockdown wird nie enden. Ausgangssperre? Deutschland wach auf!

  • Herbert Brichta

    Von Herbert Brichta

    Ungeheuerlich sind nicht nur die fortgesetzt sinnfreien Beschlüsse dieser kriminellen Vereinigung, von denen jedes ihrer Mitglieder mindestens schon einmal geschworen hat “vom deutschen Volk Schaden abzuwenden”. Schlimmer ist vielmehr das entlarvende Schweigen der Gerichte einschl. Bundesverfassungsgericht. Hitler mußte 1933 noch die KPD-Abgeordneten physisch ausschalten, um im Reichstag “eine Mehrheit” für die Abschaffung der bürgerlichen Grundrechte und sein Ermächtigungsgesetz zu erreichen. Die Gerichte spielten damals als dritte Gewalt der Verfassungsordnung noch keine grundrechtsschützende Rolle. Wer hätte jemals geglaubt, dass dies nach 70 Jahren Grundgesetz wieder eines Tages der Fall sein könnte.

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