Dannenröder Forst: Indymedia und Gewalt statt Asphalt

Dannenröder Forst: Indymedia und Gewalt statt Asphalt

Es ist ein Bild, welches erschreckt. Ein schwarzer Skoda-Kombi steht auf einem Autobahnstreifen und ist völlig demoliert. Bis auf die Rücksitze ragt die weiße Ladefläche des LKW, welcher vor dem Familienauto steht. Zahlreiche Polizisten und Feuerwehrleute umgeben die Stelle und sind sichtlich schockiert über die Schwere des Unfalls.

Geschossen wurde das beschriebene Foto auf der Autobahn 3 in der Nähe der hessischen Stadt Idstein. Schon seit einigen Monaten sorgt der Ausbau der nahegelegenen A49, welche in Zukunft die hessischen Städte Kassel und Gießen miteinander verbinden und durch das Dannenröder Forst sowie den Herrenwald führen soll, regelmäßig für Schlagzeilen. Auf der politischen Ebene blamierten sich die Bundes-Grünen öffentlichkeitswirksam, als sie den Stopp der Baumaßnahmen forderten. Die zuständige Landesvertretung der Partei in Hessen hatte dagegen nämlich nur wenige Jahre zuvor für den Ausbau gestimmt. Die Bund-Länder-Koordination scheint bei der Möchtegern-Regierungspartei noch nicht ausgereift.

Des Weiteren berichten die Medien ausführlich über die Protestmaßnahmen, welche fast täglich von linken Aktivisten durchgeführt werden. Diese möchten den weiteren Ausbau unbedingt verhindern, da eine geringe Anzahl von Bäumen in Zuge der Baumaßnahmen gefällt werden soll.

Seit Oktober 2019 besetzen circa 100 Aktivisten in einem Protestcamp Teile des Dannenröder Forstes. Die berühmteste Unterstützerin der Waldbesetzer ist hierbei Carola Rackete, welche als Kapitänin des Schiffes „Sea-Watch 3“ auf dem Mittelmeer als mögliche Schlepperin und Mitglied der extremistischen Klimasekte Extinction Rebellion zweifelhafte Berühmtheit erlangte. Im Laufe der Besetzung kam es neben Demonstrations- und Protestaktionen auch immer wieder zu Gewalttätigkeiten vonseiten der sogenannten Forstaktivisten.

Eine leichtsinnige und gefährliche Protestaktion der linksradikalen Camper ist völlig außer Kontrolle geraten. Auf einer Autobahnbrücke entrollten die Aktivisten Banner und brachten den Verkehr auf der Autobahn komplett zum Erliegen. Ein kilometerlanger Stau war die Folge, an dessen Ende sich ein schrecklicher Unfall ereignete.

Eine genaue Betrachtung des vorhandenen Bildmaterials und verschiedener online publizierter Schriftstücke legt den Verdacht nahe, dass die Aktion in Hessen nicht nur für den Umweltschutz ausgeführt wurde.

Spuren führen in das lange von linksextremen Queer-Feministinnen besetzte Haus in der Liebigstraße 34, auf die umstrittene linke Webseite „Indymedia“ sowie den Blog „Wald statt Asphalt.“

Die radikalen Demonstrationen am Dannenröder Forst

Schon einige Zeit vor der leichtsinnigen Abseilaktion der sog. Klimaschützer hat es im Dannenröder Forst Angriffe auf Beamte gegeben. Ein Polizeiauto wurde hinterhältig mit Steinen und Farbbeuteln attackiert. Glücklicherweise blieben die vier Insassen des Wagens unverletzt. In einem dramatischen Facebook-Beitrag wandte sich die Polizei Mittelhessen mit der eindringlichen Bitte an alle Demonstrierenden, sich von den Gewalttätern zu distanzieren. Ein Klima der Gewalt und Aggression herrschte augenscheinlich schon länger im hessischen Waldgebiet.

Nur wenige Tage später folgte die gefährliche Demonstrationsaktion der mutmaßlichen Waldretter. Laut Polizeiberichten hatten sich zwei Personen von einer Autobahnbrücke abgeseilt, um ein Zeichen gegen den Ausbau der A49 zu setzen. Dabei entrollten die linken Klimaextremisten ein großes Banner mit der Aufschrift „Straßenbahn, Nulltarif Fahrradstraßen statt Autos“. Auch weitere kleine Transparente waren zu erkennen. Im Zuge des Abseilens der Aktivisten kam es zu Straßensperrungen durch die Polizei. Infolge dieser notwendigen Sicherheitsmaßnahme bildete sich ein kilometerlanger Stau. Am Ende der langen Autoreihen krachte es plötzlich. Ein 29-jähriger Mann war in einen LKW gefahren und kam schwerverletzt ins Krankenhaus. Nach neuesten Informationen liegt der Mann in der Zwischenzeit im künstlichen Koma. Ein Unfall, welcher ohne die Protestaktion wohl niemals passiert wäre. Gegen die beteiligten Personen könnten Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eröffnet werden.

Linke Portale – eine Gefahr für die Sicherheit?

Mit einem Blick auf den Blog „Wald statt Asphalt“, welchen die Aktivisten eingerichtet haben, werden schnell die Verbindungen zwischen den „Danni“-Demonstranten und anderen linken Besetzungsprojekten sichtbar. Ebenso finden sich auf dem digitalen Tagebuch Verweise zur linken Plattform Indymedia, welches schon in der Vergangenheit Bekennerschreiben von Gewalttätigkeiten aus der linken Szene veröffentlicht hat.

Schon am 6. Oktober teilte ein Verfasser anonym den Beitrag „Nature defending itself: Bullen angegriffen“, in welchem von einem Angriff auf Polizeibeamte mit Steinen und Feuerwerk die Rede ist. In besagtem Beitrag regt der unerkannte Verfasser an, stärker in die Offensive zu gehen. Der Autor regt eine Verteidigung der aufgestellten Barrikaden an und endet seinen Beitrag mit den vielsagenden Worten: Danni bleibt! Den Indymedia-Eintrag teilte der „Wald statt Asphalt“-Blog nur einen Tag später.

Auch der schon beschriebene Angriff auf die Polizeibeamten am letzten Wochenende ist auf beiden Plattformen dokumentiert.

Am 10.10 veröffentlichte wiederum ein anonymer User auf Indymedia den Beitrag „Angriff auf Polizeikarre“. Die gewählten Worte verraten die gewaltapologetischen Gedanken des Verfassers: Eine besetzte Bullenkarre sei „platt gemacht“ worden, Aktionen von Nachahmern gerne gesehen. Bedrohlich wird es im nächsten Absatz. Dort beschreibt der Autor den Angriff als „letzte Warnung an die Bullenschweine“, eine Intensivierung der Angriffe sei möglich. Zum Ende des Textes folgen einige Bekenntnisse, welche die Verbindung der „Danni“-Aktivisten nach Berlin-Friedrichshain offensichtlich zeigen: In einem Abschnitt fordert der Verfasser: „Solidarität mit Liebig!“

Nur eine Woche vor der Attacke war unter schweren Krawallen linksextremer Aktivisten das Haus in der Liebigstraße 34 geräumt worden. Wir hatten ausführlich darüber berichtet. Auch in Zuge der Räumung waren zahlreiche Gewaltakte verübt und anschließend auf Indymedia publiziert worden. Die Randale in Berlin schien die in den Medien als Umweltschützer verharmlosten linkradikalen Aktivisten nicht davor abzuschrecken, ihre volle Solidarität auszudrücken. Bei einer genauen Betrachtung der Banner an der Autobahnbrücke der A3 ist deutlich zu erkennen, dass auf einem Transparent der Spruch „Liebig 34 lebt“ steht. Nur wenige Minuten nach den Enthüllungen kam es zum schweren Verkehrsunfall. Dieser wurde dann auch kurz darauf im linksextremen Szeneportal Indymedia verharmlost.

Linksradikale Vernetzung – Grenzenlose Gewalt

Ganz egal ob hessischer Wald oder Berlin-Friedrichshain: Die Internet-Plattform Indymedia zeigt sich als publizierendes Werkzeug linker Straftäter. Teilweise ist ein Übermut der von den Altparteien hofierten Aktivisten auszumachen, welcher sich in gefährlichen Aktionen wie auf der Autobahnbrücke nahe Idstein zeigt. Durch ein Verbot der Plattform würde ein wichtiges Sprachrohr des linken Selbstinszenierungsdrang verschwinden, welches linke Gewalttäter zu gefährlichen Handlungen wie in Hessen ermuntert. Die Sicherheit der Bürger muss im Vordergrund stehen, die linke Gewaltspirale und Geltungsdrang durchbrochen werden. Indymedia gehört unverzüglich verboten!

TM

Indymedia Verbot - Banner

Dannenröder Forst: Indymedia und Gewalt statt Asphalt Zuletzt aktualisiert: 16.10.2020 von Team Münzenmaier

One Reply to “Dannenröder Forst: Indymedia und Gewalt statt Asphalt”

  • Hartmut Rencker

    Von Hartmut Rencker

    Als seriöser und fachlich fundierter Klima- und Umweltaktivist wohnen “zwei Seelen ach in meiner Brust”. Wir gehen auf einen Verkehrskollaps zu, aber nicht wegen zu wenig Straßen, sondern weil die pervertierte Hypermobilität keine Zukunft hat. Langfristig gesehen, werden Geisterstraßen gebaut. Vor allem der Gütertourismus ist ein Problem wie italienisches Wasser nach Dänemark und Holsteiner Bier nach München als Beispiele.
    Auffällig ist, dass die Leute aus der Region gar nicht oder kaum gegen die gewiss traurige Vernichtung von wertvollem Wald aufbegehren, weil sie sich eine Entlastung von Ortsdurchfahrten erhoffen, wogegen die “Berufs”-Demonstranten überwiegend nicht aus der Region kommen.
    Wir brauchen in der Tat eine Verkehrswende, aber wenn die Würfel längst gefallen sind, wird das einfach von der Staatsgewalt mit Deckung durch die Justiz durchgepeitscht. Die Justiz kann den Gestaltungsauftrag der Politik nicht ersetzen. Vor allem muss die von der Lobby ferngelenkte Politik endlich dem Souverän, nämlich dem Volk, dienen – und der Bewahrung der Schöpfung und unser aller Lebensgrundlagen. Bei Letzterem hat die AfD noch mehr Bedarf an Erkenntnisgewinn als so manche etablierte Partei.

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