Liebe Freunde,
wieder einmal Zeit für Lesestoff aus der Hauptstadt: hier ist der aktuelle „Bericht aus Berlin“!
Obwohl diese Woche keine Sitzungswoche auf der Agenda stand, hieß es für mich sonntags schon: ab nach Berlin. Die weltgrößte Reisemesse ITB fand statt und als Vorsitzender des Tourismus-Ausschusses war ich gefordert und unglaublich viele interessante Termine warteten auf mich.
Montags begrüßte ich den ägyptischen Botschafter in meinem Büro und wir tauschten uns in einer sehr konstruktiven und angenehmen Atmosphäre über die Rolle eines stabilen und sicheren Ägyptens in einer instabilen Region und natürlich über die Chancen des Tourismus für Ägypten aus. Interessant für mich war insbesondere die Tatsache, dass bereits seit September 2016 kein einziges Schiff mit Flüchtlingen Ägypten übers Mittelmeer in Richtung Europa verlassen hat. Wir waren uns einig, dass die Länder in Afrika ihre jungen Leute für den Aufbau vor Ort benötigen und dass Hilfe vor Ort die grundsätzlich wesentlich bessere Lösung für sämtliche Beteiligten ist.
Dienstagabend wurde die ITB eröffnet und ab Mittwoch hieß es dann von morgens bis abends im 30-Minuten-Takt Termine, Termine, Termine….
Ich war Gast der Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und natürlich Rheinland-Pfalz, die Länder Usbekistan, Kasachstan, Kroatien, Taiwan und Ägypten organisierten Gesprächsrunden mit den jeweiligen Botschaftern und teilweise den zuständigen Ministern, die auf der ITB zu Besuch waren und ganz besonders erfreut war ich über die Einladung und den herzlichen Empfang unserer österreichischen Freunde rund um Gerald Hauser, den FPÖ-Politiker und Obmann des Tourismus-Ausschusses in Wien.
Unglaublich viele Eindrücke prasselten auf mich ein, ich durfte meine erste Pressekonferenz im kroatischen Fernsehen geben, den kasachischen Medien Rede und Antwort stehen und bewegte mich zum ersten Mal auf „diplomatischem Parkett“.
Sämtliche Minister, Botschafter und Gesandte der jeweiligen Länder empfingen mich äußerst freundlich und teilweise wurde ich in das Programm des jeweiligen Standes eingebunden – so sah ich mich beispielsweise plötzlich in kasachischer Tracht ein Grußwort an die Gäste des dortigen Standes halten.
Die ITB Berlin bietet unglaublich viele neue Eindrücke und war ein toller Start in eine neue Aufgabe!
Leider wurde die diesjährige Messe auch von einem sehr negativen Zwischenfall überschattet: drei Sicherheitsleute der Messe, laut Augenzeugenberichten Araber, bedrängten den Stand Israels und grölten laute Parolen bis die Polizei einschreiten musste.
Meine Pressemeldung zum Thema finden Sie hier, ich werde der Sache nachgehen und auch die Messeleitung kontaktieren: wenn radikale Muslime als Sicherheitspersonal zum Sicherheitsproblem werden, muss auch die Messe Berlin handeln und endlich politisch inkorrekte Konsequenzen ziehen!
Nach der geballten Ladung ITB stehen jetzt zwei Plenarwochen vor der Tür und am Freitag, den 16.03.18, werde ich in Trier über meine Arbeit im Deutschen Bundestag berichten: ich freue mich über möglichst viele Gäste und auf eine tolle Veranstaltung!
Herzliche Grüße,
Ihr
Sebastian Münzenmaier
Von Edgar Lenzen
Sehr geehrter Herr Münzenmaier,
erstmal herzlichen Glückwunsch zum Ausschussvorsitzenden,
auch hier durch die ITB zeigt sich: AFD wirkt.
Sie hatten die Möglichkeit internationale Gäste kennenzulernen die sich davon überzeugen konnten das die AFD aus normalen Menschen besteht und nicht wie es die etablierten Medien suggerieren aus Nazis.
Diese Erkenntnis nehmen die Gäste mit in ihre Heimat und so wird wieder ein kleines Stück unserer Aussendarstellung in die richtige Richtung korrigiert.
Weiter so !
mit besten Grüßen aus Worms
Edgar Lenzen
Von Richard Kutzner
Sehr geehrter Herr Münzenmaier!
Als überzeugter Anhänger der AfD denke ich , dass eine positive Kritik nicht nur erlaubt sein muss sondern auch mögliche Schwachstellen anspricht.
Grundsätzlich begrüsse ich Ihre “Berichte” aber was mich dabei stört ist die Tatsache, dass Sie fast ausschliesslich auftreten als ob Sie der Gastgeber einer Party sind. Ãœberschwängliches Lachen und Lächeln , und das fortwährend, ist bei politischen Kommentaren nicht angebracht !Auch die Beschreibungen Ihrer Tätigkeiten erinnern eher an einen Schüler der zum ersten Mal allein mit seiner Klasse einen interessanten Ort besucht. Bei den täglichen Tätigkeiten die anscheinend auf Ihrer Agenda stehen ,und die z.T. wirklich nichts Weltbewegendes vermitteln, habe ich den Eindruck , dass Sie möglicherweise überfordert sind denn diese vielen Termine , Ihre “jauchsenden” Eindrücke von allem und jedem lassen keinen anderen Schluss zu. Politik ist zu ernst und vor allem zu sachlich um daraus persönliches Neuland zu erkunden und mit dieser Art der Vermittlung Freunde der Partei zu irritieren. Bitte denken Sie darüber nach und wenn Sie es für richtig halten in dieser Art fort zu fahren , dann verschonen Sie MICH bitte mit dieser Art von berichterstattung
mit freundlichem Gruss
Richard Kutzner
Von Kai Uwe Dettmar
Die “kasachische Tracht” ist übrigens die Kleidung eines kasachischen Stammesfürsten bei offiziellen Anlässen. Das ist nicht irgend eine Tracht, Sebastian.
Aber Sie steht Dir gut! Musst nur noch etwas grimmig gucken, wenn Du sie trägst. Das gehört so!
Grüße aus der Südpfalz
Kai
Von Marlene Rein
Bitte unbedingt der Sache unnachgiebig nachgehen bzgl. des Angriffs auf den israelischen Messestand.
Als AfD sollten wir unbedingt für den einzigen Demokratischen Staat im Mittleren Osten Solidarität zeigen. Israel ist umzingelt von Islamischen Staaten,deren Religion keine Demokratie kennt und alleine die Scharia Gesetz ist,die über allen Gesetzen steht.
Darum das Signal von Seite der AfD: Wir stehen an der Seite Israel.