Kosten der Gegendemonstration gegen AfD-Parteitag

Kosten der Gegendemonstration gegen AfD-Parteitag

 

600 Delegierte waren zum Bundesparteitag in Braunschweig vom 30.11.19-1.12.19 geladen. Daran störten sich jedoch einige. Schummel-VW ließ das Logo und Name an der Halle abhängen und Demonstranten rückten an, darunter etwa 500 gewaltbereite. Den Parteitag stören oder gar verhindern war die Prämisse der einschlägigen, linken Seiten im Internet.

Eine demokratisch gewählte Partei, die im Bundestag, in allen Landtagen und mittlerweile in sehr vielen kommunalen Räten vertreten ist, muss mit großem Aufwand geschützt werden.

4171 Polizeibeamte
263 Fahrzeuge, darunter 8 Wasserwerfer
70139 Einsatzstunden
41800 Bereitschaftsstunden
Kostenpunkt: 500.000 Euro

Dazu die enorme Umweltbelastung, die gerade die Gegner der AfD so vermeiden wollen. Delegierte mussten wegen der Sitzblockaden durch den Park stapfen und die Wiese zertrampeln. Der Polizei waren zum Teil die Hände gebunden, wurden schlecht über die bestmögliche Zufahrt informiert. Deeskalierend wäre eine Straßensperre direkt vor dem Haupteingang mit Zufahrt der Delegierten und allgemeine Information der Taxifahrer gewesen.
Da dies nicht der Fall war, wurde das entweder schlecht organisiert oder möglicherweise gewollt. Ausbaden durften es die Polizeibeamten vor Ort.

Was das angeht, darf sich Niedersachsen gerne mal in Bayern informieren. Beim Bundesparteitag in Augsburg hätten die Delegierten mit dem Fahrrad fahren können – so perfekt war die Sicherheitszone gesichert.
Deeskalierend für alle Beteiligten, bei weitaus geringerem Aufwand und Kosten.

TM

Debatte der Woche: Einsatz der Bundeswehr im Irak

Debatte der Woche: Einsatz der Bundeswehr im Irak

Die Meldungen der letzten Tage waren und sind immer noch geprägt von dem Konflikt zwischen den USA und dem Iran. Die AfD hat daher im Bundestag dafür gesorgt, dass über den Einsatz der Bundeswehr im Irak heute neu debattiert wird. Dies scheint dringend geboten, da eine Eskalation ein erhebliches Sicherheitsrisiko für unsere Soldaten darstellt. Darüber hinaus hat das irakische Parlament jüngst beschlossen, dass ausländische Soldaten das Land verlassen sollen.

In dem Antrag heißt es:

„Der Beschluss des irakischen Parlaments vom 6. Januar 2020, alle ausländischen Soldaten des Landes zu verweisen, verändert die politische Legitimation für das Mandat „Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte – Stabilisierung sichern, Wiedererstarken des IS verhindern, Versöhnung fördern in Irak und Syrien“. Darüber hinaus verändert die militärische Eskalation zwischen dem Iran und den USA auf dem Staatsgebiet des Irak und in der gesamten Region die Sicherheitslage für die vor Ort eingesetzten deutschen Soldaten.“

Aus diesem Grund beantragt die AfD, dass die deutschen Soldaten aus dem Irak abgezogen werden.

Der AfD-Antrag wird vorgestellt von Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen als Oberst a. D. der Bundeswehr ist Experte für Verteidigungsangelegenheiten. Er eröffnet seinen Redebeitrag direkt damit, dass das Irak-Mandat von Anfang an eine Fehlkonstruktion gewesen sei. Ursprünglich war es gedacht, den IS zu zerschlagen, was vor allem von US-Streitkräften durchgeführt wurde. Die Bundesregierung zeichnet insgesamt ein unrealistisches Bild des Iraks.

Ausgehend von einem falschen Bild ist das Mandat bereits grundsätzlich auf Sand gebaut und kann die vollmundigen Erwartungen der Altparteienpolitiker nicht erfüllen, ein Mandat der UNO liegt des Weiteren auch nicht vor. Der aktuelle Beschluss des irakischen Parlaments alle ausländischen Soldaten des Landes zu verweisen, delegitimiert den Aufenthalt unserer Bundeswehr darüber hinaus.

Laut Lucassen interpretierte die Bundesregierung den Parlamentsbeschluss des Iraks als „Empfehlung“ und wieder einmal zeigt sich: Fakten werden ignoriert und demokratische Prozesse in anderen Ländern mit Füßen getreten.

Als nächstes betont Lucassen, dass auch die anderen Oppositionsfraktionen gegen das Bundeswehrmandat im Irak stimmten. Es wird sich also wieder einmal zeigen, ob FDP, Grüne und LINKE dieses Mal ihrer Überzeugung folgen und dem Antrag zustimmen oder aus schnöden parteipolitischen Spielchen den AfD-Antrag ablehnen.

Zuletzt berichtet Lucassen von der massiven Verschlechterung der Sicherheitslage vor Ort und appelliert an den Deutschen Bundestag unsere „Parlamentsarmee“ jetzt auch pflichtgemäß zu schützen und die Sicherheit der jungen Männer und Frauen in Uniform zu garantieren.

Sein eindrucksvoller Appell zeigt zumindest kurzzeitig Wirkung, der Plenarsaal lauscht aufmerksam und die Zwischenrufe verstummen größtenteils.

Roderich Kiesewetter von CDU / CSU macht sich den Irak, wie er ihm gefällt

Kiesewetter zitiert erst einmal die Begründung für den AfD-Antrag. Er meint, dass der Ausbildungsauftrag sowieso zunächst ausgesetzt wurde, um die Lage vor Ort erst zu beurteilen. Ebenfalls habe ja nur der schiitische Teil des Parlaments der Ausweisung zugestimmt. Deshalb möchte also Kiesewetter unsere Soldaten einem so hohen Risiko aussetzen?

Weiter malt er wieder ein blumiges Bild, dass die Bundeswehr dort doch auch den Wiederaufbau mit verschiedenen Glaubensgruppen sicherstelle. Kiesewetter schiebt die Verantwortung weiter auf Verpflichtungen anderen Staaten gegenüber. Wenn die Argumente ausgehen, verweist die CDU stets auf internationale Verflechtungen, die das eigene Handeln wohl als „alternativlos“ darstellen sollen.

Dann schweift Kiesewetter ab, in dem er bei diesen Auslandseinsätzen von deutschen Interessen spricht, beispielsweise der Verhinderung der atomaren Aufrüstung des Irans und der Gewährleistung der Sicherheit Israels.

Wie genau die Bundeswehr im Irak dies zur Zeit gerade bewerkstelligt, bleibt das Geheimnis des CDU-Politikers. Kiesewetter betont, dass seine Fraktion sogar für eine stärkere Präsenz im Irak sei, wenn dieser das wünsche: den Parlamentsbeschluss KEINE ausländischen Soldaten mehr im Land zu behalten, hat Kieswetter entweder verdrängt oder vergessen.

Alexander Müller von der FDP gegen das Mandat aber doch wieder nicht

Müller bestätigt noch einmal, dass die FDP das Mandat schon in der Vergangenheit abgelehnt hatte. Er wird schnell persönlich und meint, der AfD stünde ja der Antrag nicht zu, weil sie im Parlament doch so unbequem agiere.

Obwohl die FDP dagegen war, findet sie es jetzt scheinbar doch gut, dass die Bundeswehr im Irak stationiert ist und will die Region dort nicht dem IS überlassen. Er lobt vor allem die Verlegung der Soldaten nach Jordanien. Die FDP will, obwohl damals gegen das Mandat, „keinen überstürzten Abzug“.

Es bleibt dabei: die FDP steht in sämtlichen grundsätzlichen Fragen für ein klares „Sowohl als auch“ und wird wohl nie durch Prinzipientreue, Rückgrat oder klare Kante auffallen.

Daniela de Ridder für die SPD

De Ridder äußert erstmal Verständnis für das irakische Parlament, weil ja schließlich der iranische General Soleimani „ermordet“ wurde. Gegen den AfD-Antrag führt sie wieder Bündnispartner ins Feld und wirft der AfD Fraktion vor, sie danke den Bundeswehrsoldaten im Ausland nicht ausreichend. Lächerlich, da die AfD die einzige Partei ist, die sich uneingeschränkt für unsere Soldaten einsetzt und sie eben nicht in einem unsicheren Irak mit schlechter Ausrüstung verbraten lässt.

Wie immer ist die SPD-Abgeordnete voll des Lobes für ihre eigene Regierung und ihren Außenminister Heiko Maas: laut Umfragewerten steht sie in dieser Hinsicht Gott sei Dank eher alleine da. Sie betont, es seien ja Soldaten schon nach Kuweit und Jordanien verlegt worden. De Ridder endet mit inhaltsleeren Angriffen auf die AfD-Fraktion, die wieder einmal verdeutlichen: das „Stellen“ unserer Fraktion mit Argumenten scheint bei der SPD immer noch nicht „en vogue“ zu sein.

Dr. Alexander Neu: Die Linkspartei will gar kein Militär

Die Linke fordert den kompletten Abzug der Bundeswehr aus dem Nahen Osten. Dr. Neu nennt den Westen als Chaos-Verursacher und findet es unfassbar, wie mit dem Irak umgegangen wird. Er spricht von B“esetzung“, wenn weiterhin Soldaten im Irak ohne dessen Zustimmung verbleiben. Des Weiteren nennt er die Tötung Soleimanis mehrfach einen „Mord“ und auch „Staatsterrorismus“ durch die USA. Gleichzeitig sagt er, er wolle Militär überall abziehen. Eine Zustimmung zum AfD-Antrag bringt Neu trotzdem nicht über die Lippen und bedauert nur, dass die LINKE einen eigenen Antrag nicht mehr einreichen konnte.

Dr. Tobias Lindner: Grüne aus Prinzip gegen AfD-Antrag

Der grüne Redner betont, dass sie immer dafür standen den Menschen im Irak zu helfen. Das erscheint glaubwürdig, schließlich wollen die Grünen allen helfen, außer den eigenen Bürgern. Lindner spricht sich auch gegen das Mandat aus und erkennt sogar an, dass der Beschluss des irakischen Parlaments gültig ist. Im Prinzip stimmt er dem Antrag der AfD zu und spricht sich auch deutlich für den Abzug aus. Dann folgt das übliche „Ja, aber“: Der AfD gehe es nicht um Lösungen, sondern um Chaos. Wirre letzte Worte beenden den schwachen Redebeitrag, denn inhaltlich hat er ja scheinbar nichts dagegen, wenn da nur das „Prinzip“ der Grünen nicht wäre.

Für die CDU / CSU: Thomas Erndl

Wie üblich bei CDU / CSU ergießt sich Erndl zu Beginn seines Redebeitrages in Eigenlob und warmen Worten für die Bundeswehrsoldaten. Er spricht viel von Verantwortung und dass man ja nicht voreilig handeln dürfe. Er beklagt noch, dass der AfD-Antrag zu kurz formuliert sei. Routiniert spult Herr Erndl die üblichen Plattitüden von Stabilität in der Region und „unserer“ Sicherheit ab. Den Parlamentsbeschluss im Irak ignoriert der CDU /CSU Redner völlig und fordert sogar noch mehr deutsches Engagement. Er schließt ebenso mit salbungsvollen Worten von „Verantwortung“, welche die Altparteien für tote oder verletzte Soldaten merklich nicht übernehmen wollen.

Siemtje Möller (SPD) pöbelt

Frau Möller versucht sich gar nicht erst an inhaltlicher Auseinandersetzung, sondern beschimpft einfach nur die AfD-Fraktion. Sie betont, dass „wir“ ja mit der irakischen Regierung in Verhandlung stehen würden und man also erstmal abwarte, wie sich diese Regierung zu dem Parlamentsbeschluss verhält. Sie betont, dass sie selbstverständlich die Soldaten abziehe, wenn die „Einladung“ erlischt. Dass dies durch den Beschluss des irakischen Parlaments bereits geschehen ist, hat Siemtje Möller scheinbar nicht verstanden. Sie lobt am Ende noch ihre SPD und Heiko Maas…

Als letzte Rednerin Gisela Manderla von der CDU / CSU

Die Abgeordnete Manderla betont nochmal, dass deutsche Soldaten im Irak einen Beitrag zum Fähigkeitsaufbau leisten auf Bitten der irakischen Regierung. Das alles würde der Stabilisierung dienen und der Einsatz sei ja gar nicht ausgesetzt, sondern finde derzeit einfach nicht statt (?). Die rechtliche Grundlage für den Aufenthalt deutscher Soldaten war eine förmliche Einladung der irakischen Regierung und die sei ja nicht zurückgenommen worden.

Ein abrupter Abzug wäre kontraproduktiv und deshalb führe die Bundesregierung Gespräche mit „allen Partnern“. Sie meint, der IS kehre im Irak zurück, wenn die Bundeswehr dort abgezogen wird, obwohl sie nach eigenem Bekunden nur zur Ausbildungsmission dort ist. CDU-Logik… Nach der Rednerin beginnt die namentliche Abstimmung.

Fazit

Die Debatte machte nur allzu deutlich, welche Partei sich im deutschen Bundestag für die Sicherheit unserer Soldaten stark macht. Generell nahm fast kein Redner auf die verschärfte Sicherheitslage in der Region Bezug. Die Linke hat sich aus alter Pazifistentradition für den Abzug ausgesprochen und will aber der AfD trotzdem nicht zustimmen, während die Grünen einfach nur inhaltslos gegen die AfD sein wollen.

Die Regierungsfraktionen bleiben ihrem Stil treu und warten in „Vogel-Strauß-Manier“ einfach ab bis etwas passiert.

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag ist und bleibt die einzige Fraktion, die sich für deutsche Interessen und deutsche Soldaten stark macht. Dazu gehört auch die eigene Verantwortung als Bundestagsabgeordneter anzunehmen und nicht aus parteipolitischer Spielerei heraus derart weitreichende Entscheidungen zu verdrängen und „aus Prinzip“ die Anträge anderer Fraktionen abzulehnen.

Wir bleiben gesprächsbereit und wünschen allen unseren Einsatzkräften nur das Beste!

 

Ausweitung des Netzdurchsuchungsgesetz – Meldepflicht beim BKA

Ausweitung des Netzdurchsuchungsgesetz – Meldepflicht beim BKA

 

Die Altparteien arbeiten fleißig am weiteren Ausbau eines Überwachungsstaates. Kritische Meinungen werden dabei als „Hasskommentare“ oder „Fake News“ diskreditiert und spätestens seit dem Netzdurchsuchungsgesetz werden soziale Netzwerke dazu animiert, Postings und Kommentare von Patrioten zu löschen. Eine neue Verständigung zwischen den Bundesministerien für Justiz und Inneres weitet das NetzDG nun noch weiter aus.

Einem Bericht zufolge einigten sich die sozialdemokratische Justizministerin Christine Lambrecht und Innenminister Horst Seehofer von der CSU darauf, dass Plattformbetreiber wie Facebook oder Twitter zukünftig sogenannte Hass-Postings nicht mehr nur löschen, sondern auch dem BKA mitteilen müssen. Die Meldung an das Bundeskriminalamt muss auch die IP-Adresse und Portnummer beinhalten.

Um dem ganzen Nachdruck zu geben, drohen den Social-Network-Plattformen empfindliche Bußgelder bei Zuwiderhandlung. Die Bundesregierung geht jedoch noch weiter. Um die Hass-Sünder schließlich auch auf die Anklagebank zu bringen, sollen die Länder sogenannte Schwerpunktstaatsanwaltschaften mit speziellen Ermittlern installieren. Eine Unmenge an Steuergelder soll also hierbei ausgegeben werden, um die Überwachungsfantasien der Altparteien in die Tat umzusetzen.

Die AfD tritt dagegen vehement für die Meinungsfreiheit ein und verurteilt das Verhalten der Altparteien, die in Stasi-Manier den Bürger mundtot und missliebige Meinungen unterdrücken wollen. Die Damen und Herren in den Ministerien und der Regierung sollten sich lieber um die wirklichen Probleme in diesem Land kümmern, anstatt regierungskritische Kommentare unter dem Label „Hassbekämpfung“ zu verfolgen.

TM

 

Milliardenüberschuss – Nichts für die Bürger von den Altparteien

Milliardenüberschuss – Nichts für die Bürger von den Altparteien

 

Insgesamt 19 Milliarden sind es. 19.000.000.000 Euro an Ãœberschuss in der Bundeskasse.

SPD-Chefin reagierte sofort auf die Bekanntgabe des Rekordüberschusses und machte klar, dass der fleißige Bürger, der dieses Geld ja erst erwirtschaftet hat, bloß keine Ansprüche anzumelden hat.

„Das halte ich wirklich für einen gefährlichen Vorschlag, jetzt Steuern zu senken“ – sagte Saskia Esken. Steuersenkungen sind also für die Sozialdemokraten mittlerweile „gefährlich“? Was die Altparteien einmal im Säckel haben, wollen sie eben nicht wieder herausgeben. Auch Finanzminister Scholz will keine Steuersenkungen beschließen.

Die AfD steht für eine Entlastung der Bürger. Die Altparteien greifen dem Bürger ohnehin viel zu tief in die Tasche, um ihre linksgrünen Träumereien zu finanzieren. Gerade wenn solche immensen Überschüsse generiert werden, ist es an der Zeit, den Steuerzahler zu entlasten anstatt den Bau der nächsten Genderklos oder die Vollversorgung von noch mehr Migranten zu planen.

TM

 

Tief, Tiefer, SPD – Aktueller Insa-Meinungstrend

Tief, Tiefer, SPD – Aktueller Insa-Meinungstrend

 

Die Regierungsparteien verlieren weiter die Gunst der Wähler. Das brachte das aktuelle Ergebnis von Insa hervor. Demnach verlieren die Unionsparteien CDU/CSU zwei Prozentpunkte. Auch SPD und Grüne sinken um jeweils 0,5 Prozent. Die AfD hingegen steigt um einen Prozentpunkt auf 15,0 an.

Einen Monat nach dem neuen Führungsduo Esken/Borjans der Sozialdemokraten sinken diese weiter auf 12,5 Prozent. Die Glanzzeiten der einstigen Volkspartei scheinen endgültig vorbei zu sein. Deutschland sehnt sich immer mehr nach einem Politwechsel, den immer mehr Wähler in berechtigterweise in der Alternative für Deutschland suchen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

CDU/CSU = 27,0 % (-2,0)
SPD = 12,5 % (-0,5)
AfD = 15,0 % (+1,0)
FDP = 9,5 % (+0,5)
Linke = 9,0 % (+0,5)
Grüne = 21,0 % (-0,5)
Sonstige = 6,0 % (+1,0)

TM

 

Berateraffäre: Von der Leyen löschte alle SMS vom Diensthandy

Berateraffäre: Von der Leyen löschte alle SMS vom Diensthandy

 

In der Berateraffäre der Bundeswehr ist nach wie vor unklar, welche Rolle die ehemalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen spielte. Ein Untersuchungsausschuss versucht derzeit Licht ins Dunkel zu bringen. Von der Leyen ist wie die Bundeskanzlerin Merkel bekannt dafür, Politik per Textnachricht zu betreiben. Eine Auswertung des Mobiltelefons der ehemaligen Verteidigungs-Ministerin, hätte also durchaus Ergebnisse liefern können, wären nicht alle Daten vom Diensthandy gelöscht worden.

Für die Aufklärung von Entscheidungsprozessen stehen dem Untersuchungsausschuss nun keinerlei SMS-Nachrichten der früheren Ministerin zur Verfügung. Nachrichten eines Blackberry-Diensthandys wurden aus angeblicher Unachtsamkeit eines Sachbearbeiters im August 2019 gelöscht. Auf einem zweiten Smartphone hatte von der Leyen selbst Hand angelegt und die Daten vernichtet.

Vor allem die Vernichtung der Daten des Blackberry-Diensthandys wirft Fragen auf. Laut einem Bericht wurde dieses von einem Fahrer des Ministeriums bei der Privatwohnung der ehemaligen Ministerin abgeholt. Eine Löschung vor den Augen des Nutzers, wie es Vorschrift ist, fand nicht statt. Vielmehr wurde das Mobiltelefon anschließend gelöscht und vernichtet, ohne dass dabei jemand an die öffentlich bekannte Diskussion der Berater-Affäre gedacht haben will.

Von der Leyen macht sich gerade auch mit der eigenen Löschung der Daten angreifbar. Anstatt ihre Unschuld vor dem Untersuchungsausschuss beweisen zu wollen, handelt sie hierbei zuwider. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

TM

 

Schäuble fordert „Klarnamenpflicht“ im Internet

Schäuble fordert „Klarnamenpflicht“ im Internet

 

Die Freiheit des Internets ist schon lange ein Dorn im Auge der CDU, denn schließlich bietet es die Möglichkeit, sich ohne Filter der regierungshörigen Öffentlich-Rechtlichen zu informieren und kritische Meinungen auch für andere sichtbar zu machen.

Im Interview mit „BILD am Sonntag“ hat Wolfgang Schäuble nun seinen Unmut über solches Treiben deutlich gemacht. In der Fragestellung ging es zwar um „Hass im Internet“, aber es ist in der Vergangenheit nur allzu deutlich geworden, dass „Hatespeech“ für die Altparteien nur eine Chiffre für regierungskritische Äußerungen ist.

„Was in den sozialen Netzwerken vorgeht, gefällt mir überhaupt nicht“ – so der Bundestagspräsident. Und weiter fordert er: „Ich bin für eine Klarnamenpflicht in den sozialen Netzwerken und unterstütze alle Vorschläge der Bundesjustizministerin, um Regeln und Transparenz auch in der digitalen Welt durchzusetzen.“

„Wir brauchen ein europäisches Modell, das zwischen der grenzenlosen Freiheit des Silicon Valley und der Totalüberwachung Chinas liegt.“

Wie soll das dann wohl aussehen? Keine Totalüberwachung, aber zumindest Überwachung? Die Altparteien haben schon mit der EU-Urheberrechtsreform und dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz gefährliche Anschläge auf die Meinungsfreiheit verübt. Die AfD steht für die Freiheit des Einzelnen, auch im Internet!

TM

 

Abschiebungen weiter rückläufig im Jahr 2019!

Abschiebungen weiter rückläufig im Jahr 2019!

 

Große Töne kamen von der Bundesregierung, insbesondere Innenminister Horst Seehofer. Abgelehnte Asylbewerber würden konsequent abgeschoben werden. Das einzige was aber konsequent bleibt, ist eine Steigerung der ausreisepflichtigen Ausländer, denn auch 2019 sind die ohnehin dürftige Zahl der Abschiebungen weiter zurückgegangen.

Laut Zahlen der Bundespolizei sind bis Ende November nur 20587 Ausländer abgeschoben worden – 3030 weniger als im Vorjahreszeitraum, da waren es noch 23617. Seit 2016 gehen diese Zahlen jedes Jahr zurück. Das zeigt deutlich, dass die Politik der offenen Grenze für jedermann weiter fortgesetzt wird.

Ausreisepflichtig waren Ende November sage und schreibe 248.861 Ausländer ausreisepflichtig. Fünf Prozent mehr als im Jahr 2018. Knapp 200000 sind sogenannte „Geduldete“. Der wichtigste Duldungsgrund sind nach wie vor fehlende Ausweisdokumente. Es bleibt also dabei, dass derjenige, der seinen Pass entsorgt, bevor er über die Grenze tritt und „Asyl“ schreit, die besten Karten für einen dauerhaften Aufenthalt in der sozialen Hängematte Deutschlands hat.

Ebenso scheitern die Abschiebungen oft daran, dass die Beamten den Ausreisepflichtigen schlicht nicht angetroffen haben. Insgesamt misslangen auch fast 3000 Abschiebungen, weil es „Widerstandshandlungen“ gegeben habe oder ein Pilot den Transport ablehnte.

Die AfD steht für konsequente Rückführungen abgelehnter Asylbewerber und will wieder Ordnung ins immer noch vorherrschende Asyl-Chaos bringen. Dafür müssen endlich die bestehenden Gesetze wieder konsequent angewandt werden. Der Bundesregierung fehlt dafür der politische Wille!

TM

 

Schulbank – Schulstreik – Aufsichtsgremium

Schulbank – Schulstreik – Aufsichtsgremium

 

How dare you!

Mitschuldig ist es, das deutsche Unternehmen Siemens, wenn es tatsächlich eine Zugsignalanlage liefert. Nicht die Anlage ist das Problem, sondern wofür. Als könnte ein Kohlekraftwerk, eines von vielen Hunderten, die gebaut werden, nicht ohne Siemens betrieben werden.

Da schreien sie bei „Fridays-for-Future“ und wenn man ihnen mal Verantwortung anbietet, wird sie abgelehnt. Man habe schließlich Wichtigeres zu tun: Die Welt zu retten!“

Das grenzt nicht nur an Ãœberheblichkeit – das ist Ãœberheblichkeit schlechthin.

Ungeachtet dessen, daß wir es hierbei nicht mit einem jugendlichen Sheldon Cooper zu tun haben, sondern vielmehr mit einer verwöhnten 23-jährigen Studentin der Geographie (Stipendium der Grünen-nahen-Heinrich-Böll-Stiftung), bleibt die Frage offen, woher sie ihr Wissen bezieht und meint, anderen dadurch weit voraus zu sein.

Gleichermaßen kann man beobachten, inwieweit Neubauer selbst und die Truppe, die sie vertritt, mit gutem Beispiel voran gehen. Klimaneutral um die Welt fliegen? – Fehlanzeige. Kleidung, Handy und alles Weitere, was so hier und da auf den Demos aufgefahren wird… Klimaneutral? – Fehlanzeige.

So ist das nun mal: Den ganz Großen vorschreiben, wie sie wo zu agieren haben aber bitte nicht an die eigene Nase fassen.

How dare you?

TM

 

AfD wehrt sich gegen instrumentalisierten Verfassungsschutz

AfD wehrt sich gegen instrumentalisierten Verfassungsschutz

 

Der Verfassungsschutz als instrumentalisiertes Herrschaftsinstrument der Altparteien hat gegen Ende des Jahres 2019 verlauten lassen, die „Junge Alternative“ und den „Flügel“ als Verdachtsfall zu beobachten. Die AfD wird sich gegen diese unsäglichen Behauptungen nun zur Wehr setzen.


Hier ist die vollständige Pressemitteilung der Bundespartei:

Jörg Meuthen: Die AfD geht mit zwei Klagen gegen den Verfassungsschutz vor

Der Bundesvorstand der AfD hat am Freitag bei seiner Sitzung in Berlin beschlossen, juristisch gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz vorzugehen. Mit zwei Klagen will die Partei erreichen, dass die Behörde den sogenannten „Flügel“ und die Nachwuchsorganisation Junge Alternative nicht länger als Verdachtsfälle führt.

Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen erklärt dazu:

„In zwei Klageschriften, die am Montag beim Verwaltungsgericht Köln eingereicht werden, wehrt sich die AfD gegen die Einstufung der Jungen Alternative und des ‘Flügels‘ als angebliche Verdachtsfälle durch das Bundesamt für Verfassungsschutz.

Nach unserer Ansicht gibt es keine tatsächlichen Anhaltspunkte, die eine Einstufung der JA als Verdachtsfall rechtfertigen. Genau dies ist nach der gängigen Rechtsprechung aber eine zwingende Voraussetzung. Für solche Anhaltspunkte bedarf es mehr als bloßer Vermutungen. Zudem hat die Junge Alternative noch vor der öffentlichen Einstufung als Verdachtsfall zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um einer entsprechenden Behandlung durch den Verfassungsschutz entgegenzuwirken. So ist beispielsweise der Landesverband Niedersachsen aufgelöst worden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass die AfD in ihrer Bundessatzung ganz eindeutig festgeschrieben hat, dass kein Mitglied einer extremistischen Organisation Parteimitglied werden kann.

Der sogenannte ‘Flügel‘ ist kein Verein und auch keine offiziell anerkannte Teilorganisation der AfD. Beim ‘Flügel‘ handelt es sich um überhaupt keine Organisation, sondern allenfalls um eine vage Sammelbezeichnung für einzelne, wechselnde, nirgendwo definierte AfD-Mitglieder von unbekannter Anzahl und Identität. Hinzu kommt, dass sich die öffentliche Bekanntmachung der Einstufung des ‘Flügels‘ als Verdachtsfall nicht nur negativ auf das Ansehen der AfD auswirkt, sondern auch ihre Attraktivität beim Wähler schmälert. Diese Maßnahme des Verfassungsschutzes greift also direkt in den demokratischen Willensbildungsprozess ein, obwohl keine tatsächlichen Anhaltspunkte für den Verdacht existieren, dass es sich beim ‘Flügel‘ um eine extremistische Bestrebung im Sinne des Bundesverfassungsschutzgesetzes handelt.

Das Kölner Verwaltungsgericht hat dem Bundesamt für Verfassungsschutz im vergangenen Jahr bereits untersagt, die AfD öffentlich als Prüffall zu bezeichnen. Wir sind optimistisch, dass das Gericht den Verfassungsschutz auch in den Fällen der Jungen Alternative und des ‘Flügels‘ in die ihm vorgegebenen rechtsstaatlichen Schranken verweisen wird.“


TM