Radikale Klimafanatiker gefährden Menschenleben durch Straßensperren!

Radikale Klimafanatiker gefährden Menschenleben durch Straßensperren!

Radikale Klimafanatiker haben in mehreren deutschen Großstädten den Verkehr lahmgelegt, indem sie sich beispielsweise mit Sekundenkleber auf der Straße festklebten oder sich festketteten. Mit ihren wirren Forderungen bringen die sogenannten Aktivisten Autofahrer insbesondere im Berufsverkehr zur Verzweiflung und sogar Menschenleben in Gefahr.

In vielen deutschen Großstädten ist es aufgrund von radikalen Klimaprotesten zu langen Staus und extremen Verzögerungen gekommen. Die Blockierer, die sich unter anderem der Bewegung „Fridays for Future“ sowie „Essen Retten“ zuordnen lassen, bezeichnen sich selbst als „Aufstand der letzten Generation“. Sie glauben wohl, dass sie mit ihren irren Handlungen die Welt retten, dabei gefährden sie den Straßenverkehr massiv und produzieren nichts als Ärger.

So wurden zum Beispiel in Berlin am vergangenen Freitagmorgen mehrere Teile der A100 in Berlin blockiert. Neben den Straßensperren kam es darüber hinaus noch dazu, dass Lebensmittel auf den Asphalt befördert wurden. Erstaunlich, denn eigentlich stellt man sich unter „Essen retten“ etwas anderes vor. Laut Angaben der Klimafanatiker beteiligten sich an dieser Aktion insgesamt etwa 50 Menschen.

“Letzte Generation”: Abstruse Ansichten, gefährliche Methoden

Die Protestler setzen sich etwa für eine sofortige Agrarwende ein, damit „Klimagase“ im Landwirtschaftsbereich reduziert werden. Sie kämpfen der eigenen Homepage zufolge „gegen die unumkehrbare Vernichtung unserer Lebensgrundlagen.“ Eine sog. Klima-Aktivistin verlautbarte allen Ernstes, sie weine aus Angst vor dem Tod ihrer Familie wegen des Klimawandels. Jeder Leser sollte selbst beurteilen, wie viel Sektenartiges in dieser Bewegung steckt.

Eine Sprecherin der Polizei teilte mit, dass sich bei der konkreten Aktion sechs Personen an die Fahrbahn geklebt hätten – ein Mittel, das in der Szene offenbar gerne genutzt wird. Wie verrückt und skrupellos kann man sein?

Neben Berlin kam es unter anderem auch in Stuttgart, Hamburg und Freiburg zu Straßenblockaden. In der Großstadt im Schwarzwald war die stark befahrene B31 beispielsweise trotz zahlreicher Durchsagen der Polizei am heutigen Montagmorgen für Stunden verstopft. Gegen elf Demonstranten wird nun wegen potenzieller Nötigung ermittelt.

In Berlin kam es heute Morgen ebenso zu erneuten Vorkommnissen im Kontext der Klima-Aufstände. Auf Twitter verkündeten die Teilnehmer in nicht ganz fehlerfreiem Deutsch: „Wir erklären die A100 zu eine (sic!) Ort des gewaltfreien zivilen Widerstands.“ Dabei ergriffen einige Autofahrer selbst die Initiative und versuchten, die Fahrbahn zu befreien. Mutmaßlich kam es auch zu einer Blockade eines Rettungswagens sowie einer Ärztin.

Klimafanatiker setzen der arbeitenden Bevölkerung enorm zu und blockieren Rettungswagen!

Die Reaktionen auf diesen Irrsinn sind überwiegend negativ. Genervte Polizisten setzen Olivenöl und Skalpelle ein, um die Klimawahnsinnigen zu „befreien“. Wütende Autofahrer hupen, die Nerven liegen blank. „Verpisst Euch! Ich will zur Arbeit. Ich hab schon keine Kohle wegen Corona!“, rief ein Betroffener, wobei er den Klimafanatikern ein Banner aus den Händen riss, wie in einem Video zu sehen ist. Die arbeitende Bevölkerung hat unter den ideologisierten Fanatikern zu leiden.

Wie gefährlich und abstoßend das Verhalten der Klima-Protestierenden ist, zeigt ferner ein Video, das in Berlin-Steglitz aufgenommen wurde: Die Straßen-Blockade löste sich auch dann nicht auf, als ein Rettungswagen mit Martinshorn, Blaulicht und Patienten im Inneren vorbei wollte. Selbst in dieser gesundheitlichen Notsituation hat die Klima-Ideologie wohl Vorrang, die radikalen Aktivisten mussten durch Polizisten entfernt werden. Was sind den Aktivisten Menschenleben wert?

Es kam im Zuge der Proteste sogar zu Festnahmen zur Gefahrenabwehr. Als ein Richter den Gewahrsam jedoch beendete, waren die Protestler wieder auf der Straße zu finden. Einsicht und Verständnis sehen anders aus! Was kommt als Nächstes?

Unterstützung durch grünes Establishment

Die neue Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, zeigt im Übrigen Verständnis für diese Art von „Klima-Protest“. „Ich halte zivilen Ungehorsam dann für ein legitimes Mittel des politischen Protests, wenn er eben friedlich vonstattengeht“, sagte die 28-Jährige. Den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr rechtfertigte sie vielmehr mit Sorge um die Zukunft. Anstatt die Taten zu verurteilen, forderte Lang zu mehr Klimaschutz auf: „(…) [D]ie beste Antwort darauf ist, dass wir politische Verantwortung übernehmen. Also alles tun, um beim Klimaschutz endlich auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen.“

TM

Bundesregierung und Big Tech gegen Telegram

Bundesregierung und Big Tech gegen Telegram

Die Bundesregierung geht mit immer härteren Mitteln gegen Telegram vor: Insbesondere Innenministerin Nancy Faeser (SPD) übt stärkeren Druck auf den Messengerdienst aus. Da die Betreiber von Telegram den Zensurbestrebungen der Ampel bislang nicht stattgeben, soll sich laut Medienberichten nun das Technologie-Unternehmen Apple unterstützend eingeschaltet haben.

Die deutsche Bundesregierung Hand in Hand mit Big Tech gegen die Meinungsfreiheit im eigenen Land: Was nach einem schlechten Science-Fiction-Film klingt, scheint jetzt Realität geworden zu sein. Denn nun soll Apple, das Telegram in seinem App-Store führt, der Bundesregierung im Kampf gegen vermeintlichen „Hass“ eine ladungsfähige Anschrift des Messengerdienstes geliefert haben. Dem Presseartikel ist zu entnehmen, dass Faeser dies gegenüber den Innenministern der Bundesländer geäußert haben soll.

Bundesregierung setzt Telegram mit rigiden Mitteln unter Druck

Lange konnte die Bundesregierung den direkten Kontakt zu den Betreibern der Nachrichtenplattform nicht herstellen. Der offizielle Sitz von Telegram ist in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), weshalb sich die Umsetzung des freiheitsfeindlichen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) als schwierig herausstellte. Zwei Anhörungsschreiben des Bundesamts für Justiz waren hinsichtlich geforderter Beschwerdeverfahren unbeantwortet geblieben.

Dabei drohen Telegram Strafzahlungen von bis zu 55 Millionen Euro. Aufgrund der ausbleibenden Kooperation wurde inzwischen ein offizielles Rechtshilfeersuchen formuliert, das das Außenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) dazu bringen soll, die Dokumente an Telegram zu übermitteln. Eine gewisse Bereitschaft der VAE zur Unterstützung Deutschlands soll bestehen.

Sollten die Schreiben dennoch nicht zugestellt werden, werde die deutsche Justiz laut Justizminister Marco Buschmann (FDP) die „öffentliche Zustellung durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger“ einsetzen. Dadurch werde die erforderliche Zustellung vorgetäuscht und ein Bußgeld gegen den Messengerdienst könne umgesetzt werden.

Im Zweifelsfall würde Buschmann dafür sogar zu drakonischen Maßnahmen greifen und die Finanzströme an die Firma antasten. Die Telegram-Betreiber planen schließlich das Einführen eines Bezahlmodells sowie den Verkauf von Werbung.

Big Tech hilft der Bundesregierung beim Kontakt zu Telegram

Mit der Unterstützung des Google-Konzerns ist es der Bundesregierung mittlerweile gelungen, Kontakt zu den Telegram-Betreibern aufzunehmen.

Innenminiserin Nancy Faeser, die wegen Kontakten ins linksextreme Milieu in der Kritik steht, erklärte, dass in „einem ersten konstruktiven Gespräch“ vereinbart worden sei, „den Austausch fortzusetzen und zu intensivieren.

Wird in Deutschland bald wie in autoritären Staaten zensiert?

Bei der Pressekonferenz hinsichtlich der Innenministerkonferenz sagte Innenministerin Faeser zudem, es habe gute Gespräche mit Apple und Google gegeben, die die Bereitschaft zu erkennen gäben, etwas gegen „Hass und Hetze“ auf Telegram zu unternehmen. Die Löschung von entsprechenden Inhalten solle vorgenommen werden. In ihrer kurzen Amtszeit fiel die 51-Jährige schon häufiger mit unangebrachten Zensurbestrebungen auf. Unlängst forderte die SPD-Politikerin zusätzlich, dass Telegram aus den App-Stores verbannt werden soll.

Ohne Frage gerät der Messengerdienst immer stärker unter Druck, sich der geforderten Meinungszensur zu beugen. Neben der Einrichtung einer eigenen Taskforce sowie der Forderung von BKA-Vertretern nach Flutung von Telegram mit Datenanfragen und Löschbitten hatte Faeser öffentlich sogar über die komplette Abschaltung der Nachrichtenplattform nachgedacht. Zur Erinnerung: Eine solch starke Zensur bis hin zur vollständigen Blockade von Telegram gibt es sonst nur in autoritär geführten Ländern wie China, Russland, Iran, Weißrussland und Indonesien. Ironischerweise feierte beispielsweise die Tagesschau Telegram im August 2020 noch als „App der Opposition“ – allerdings in Weißrussland.

Hier geht’s zum Telegram-Infokanal von Sebastian Münzenmaier

Doch machen Sie sich Ihr eigenes Bild! Die Möglichkeit dazu erhalten Sie beispielsweise auf dem Telegram-Infokanal von Sebastian Münzenmaier. Dort finden Sie tagesaktuelle Berichte und Kommentare zu politischen Geschehnissen sowie interessante Informationen rund um den Bundestagsabgeordneten aus Rheinland-Pfalz.

Zum Infokanal Münzenmaier >>

Dr. Martin Vincentz neuer AfD-Landessprecher in Nordrhein-Westfalen

Dr. Martin Vincentz neuer AfD-Landessprecher in Nordrhein-Westfalen

Dr. Martin Vincentz ist neuer AfD-Chef des Landesverbands Nordrhein-Westfalen. Der 35-jährige setzte sich in der Wahl am Samstagnachmittag mit 63 Prozent der Stimmen gegen den Bundestagsabgeordneten Fabian Jacobi durch.

Vincentz: AfD zur Volkspartei machen

Dr. Martin Vincentz ist neuer Chef der nordrhein-westfälischen AfD. Der 35-Jährige setzte sich in Siegen gegen seinen Mitbewerber Fabian Jacobi durch und konnte 63 Prozent der knapp 500 Delegierten für sich gewinnen. Der Mediziner hatte in der Vergangenheit mit seinen Reden zur Corona-Pandemie, in denen er Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) immer wieder vorführte, größere Bekanntheit erlangt.

Vincentz forderte die Partei in seiner Bewerbungsrede dazu auf, „die Reihen fest zu schließen“ und kündigte an, die Alternative zur Volkspartei im Westen machen zu wollen: „30, 40 Prozent der Menschen stehen doch hinter unseren Inhalten, vielleicht sind sie von anderen Dingen bei uns abgeschreckt“, erklärte der Allgemeinmediziner aus Tönisvorst. Die AfD, so der Familienvater, sei die letzte Partei, die rechts der Mitte stehe. Den politischen Mitbewerbern warf er in Hinblick auf die Corona-Maßnahmen, die Migrationskrise und den Ausstieg aus der Kernkraft Symbolpolitik vor.

Tino Chrupalla und Alice Weidel zu Gast

Zur Wahl in der Siegerlandhalle waren auch AfD-Bundeschef Tino Chrupalla und Alice Weidel, Co-Chefin der AfD-Bundestagsfraktion, angereist. Chrupalla betonte in seinem Redebeitrag, dass die AfD keine reine Ostpartei und die Erfolge in einzelnen Bundesländern immer auch die Erfolge der Gesamtpartei seien. Zudem dankte der 46-Jährige dem AfD-Bundespräsidentenkandidat Max Otte für seine Standfestigkeit. Die Co-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel nutzte ihre Rede hingegen zu einem Angriff auf die politische Konkurrenz. Die geplante allgemeine Impfpflicht gegen das Corona-Virus sei eine „Amokfahrt“, die Energiepolitik Deutschlands „die dümmste der Welt“. Die 42-Jährige erklärte zudem in Hinblick auf die illegale Massenmigration, die „Festung Europa ist das Gebot der Stunde“.

Wahlprogramm: Härtere Gangart gegen Clans

Am Sonntag wird die Alternative in Nordrhein-Westfalen zudem ihr Programm für die am 15. Mai stattfindende Landtagswahl verabschieden. Im Leitantrag fordert die Partei mehr Abschiebungen und eine härtere Gangart gegenüber Clans. Zudem spricht sich die AfD gegen eine Impfpflicht und einen immer übergriffigeren Staat aus.

TM

Phoenix Runde: Spiegel-Journalistin hetzt, Gerrit Huy bleibt gelassen

Phoenix Runde: Spiegel-Journalistin hetzt, Gerrit Huy bleibt gelassen

In der vergangenen Nacht hat Phoenix-Moderator Alexander Kähler zusammen mit seinen Gästen zum Thema „Nach Meuthens Rücktritt – Welchen Kurs nimmt die AfD?” diskutiert. Dabei überzeugte die AfD-Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy mit Sachlichkeit und Durchhaltevermögen.

Phoenix Runde: Gerrit Huy zu Gast

Sie ist ein neues Gesicht im Scheinwerferlicht, doch schon lange in der AfD aktiv: Gerrit Huy, Mitglied des Bundestags seit Herbst 2021. Die 68-Jährige ist ein Beispiel dafür, wie Frauen ganz ohne Quote erfolgreich sein können. Die Diplom-Mathematikerin und -Volkswirtin arbeitete unter anderem als Vorstand für Telekommunikations- und Mediendienste der DaimlerBenz Interservices AG und als Vorsitzende der Geschäftsführung von Compaq Computer Deutschland und zog über die bayrische Landesliste im September in Deutschlands höchstes Parlament ein. Vergangene Nacht hatte die Mutter von drei Kindern dann ihren ersten größeren Fernsehauftritt in der Phoenix Runde, in die auch Ann-Katrin Müller (Der Spiegel), Alexander Kissler (Neue Zürcher Zeitung) und Prof. Hans Vorländer (Politologe, Technische Universität Dresden) eingeladen waren. Trotz zahlreicher Vorwürfe und Diffamierungen, allen voran von Spiegelreporterin Müller, blieb Huy gelassen und legte die Positionen der AfD ruhig und sachlich dar. Eine Zusammenfassung.

„Ich habe eine Partei gesucht, mit der es die Chance gibt, diese Dinge zu verbessern. Und diese habe ich in der AfD gefunden.“

Nach einem kurzen Einspieler zu den Ereignissen um den Ex-AfD-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen gibt Gerrit Huy ihr erstes Statement zur Lage der Partei ab. Eingetreten sei sie in die AfD, da vieles in Deutschland nicht gut laufen: „Ich habe eine Partei gesucht, mit der es die Chance gibt, diese Dinge zu verbessern. Und diese habe ich in der AfD gefunden.“ Den Ausführungen von Ex-Bundessprecher Meuthen widerspricht Huy im Gespräch: „Jörg Meuthen hätte auf die Idee kommen können, seine Entscheidungen zumindest in Einzelfällen zu hinterfragen.“ Hinzu sei dem 60-Jährigen übelgenommen werden, dass er „einen Spaltpilz“ in die Partei hereingetragen habe: „Das will aber keiner von uns und macht keinen Sinn.“

Huy kontert Rechtsradikalismus-Vorwürfe: „Wir sind überzeugte Demokraten!“

Die typischen Rechtsradikalismus-Vorwürfe von Seiten der Medien lässt Huy gekonnt und energisch abprallen: „Der erste Satz in unserem Programm heißt: Wir sind überzeugte Demokraten!“ Der AfD gehe es vielmehr darum, Verluste an der Demokratie wieder auszugleichen. Bürger würden sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu sagen: „Das ist kein gutes Zeichen für gelebte Demokratie.“ Die neue Bundestagfraktion bewertet das ordentliche Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales positiv: „Wir haben sehr viele kluge Köpfe da die auch wertvolle Beiträge leisten.“ Die Mitglieder hätten alle bürgerliche Karrieren hinter sich, der Vorwurf der Radikalität sei schlicht nicht richtig.

Spiegel-Journalistin Müller unsachlich und verbissen

Während Alexander Kissler mit sachlicher Analysefähigkeit seine Einschätzungen zur Lage der AfD gibt und auf die gute Sacharbeit der Bundestagsfraktion bei der Verkürzung des Corona-Genesenen-Status hinweist, scheint die Partei für Politologe Vorländer und allen voran Spiegel-Journalistin Müller eine emotionale Angelegenheit zu sein. Die Politredakteurin, die in der Vergangenheit schon mit peinlich anmaßenden Verteidigungsreden für Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock auf sich aufmerksam machte, scheint teilweise kaum an sich halten zu können: „Die AfD ist in ihrer kompletten Programmatik und in ihren Ausdrücken rassistisch. Sie ist antidemokratisch. […] Sie macht Medien schlecht, sie macht Behörden schlecht. Da ist nichts, was man irgendwie bürgerlich nennen könnte.“ Huy entgegnet: „Wir haben ein absolut bürgerliches Programm. Wir verteidigen die bürgerlichen Werte!“ Als Müller daraufhin ernsthaft erklärt, dass es Deutschland so gut wie lange nicht gehe und die Bundesrepublik besser als viele andere Länder durch die Corona-Pandemie gekommen sei, widerspricht Huy vehement: „Wir haben viel zu niedrige Renten, es kommt eine riesige Altersarmut auf uns zu. Das sind doch offensichtliche Probleme!“

Unfreiwillig komisch wird es an einer späteren Stelle der Sendung, als selbst Journalist Alexander Kissler der Spiegel-Redakteurin auf den Weg gibt: „Nur die Tatsache, dass eine Partei bei Betrachtung der Welt zu einer anderen Aussage kommt als der Spiegel, ist an sich kein Grund, die Partei zu verdammen.“

Huy mit starkem Abschluss-Statement

In ihrem Abschluss-Statement wird Huy noch einmal deutlich: „Wir schüren keinen Hass. Wir glauben an die Demokratie und demokratische Institutionen.“ Die AfD wolle diese Institutionen jedoch bürgernäher machen: „Wir werden weiter Kurs halten.“ Ein gelungener Auftritt eines neuen Gesichts des Bundestags.

Die gesamte Sendung können Sie hier ansehen:

TM

AfD-Antrag: Keine gesetzliche Impfpflicht gegen das COVID-19-Virus!

AfD-Antrag: Keine gesetzliche Impfpflicht gegen das COVID-19-Virus!

Als erste Fraktion im Deutschen Bundestag hat die AfD einen förmlichen Antrag für die Bundesberatung zu einer gesetzlichen Impfpflicht gegen das COVID-19-Virus vorgelegt. Darin lehnt die Bürgerpartei eine allgemeine Impfpflicht ab und fordert die Bundesregierung auf, die ab 15. März geltende Impfpflicht im Pflege- und Gesundheitswesen zurückzunehmen.

Wieder einmal die Ersten: AfD mit Antrag gegen eine Impfpflicht

Die Bundestagsfraktion der Alternative für Deutschland hat als erste Fraktion einen förmlichen Antrag gegen eine gesetzliche COVID-Impfung eingereicht. Die AfD-Abgeordneten fordern die Bundesregierung darin auf, „von Plänen zur Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht gegen das Virus SARS-CoV-2 Abstand zu nehmen.“ Die „unmittelbare oder mittelbare Verpflichtung zur Impfung zum Schutz vor einer Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2“ sei unverhältnismäßig, so die Antragssteller. Darüber hinaus fordert die AfD-Fraktion die Bundesregierung auf, die ab 15. März geltende Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal aufzuheben.

Körperliche Unversehrtheit und kaum Fremdschutz: AfD begründet Antrag vielseitig

Die Fraktion begründet ihren Antrag dabei unter Hinzuziehung verschiedener Aspekte. Zum einen müsste eine Impfung, die zur Pflicht wird, „der bevölkerungsmedizinischen Prävention dienen“, beispielsweise wenn durch diese „die Ausrottung eines Keims“ erreicht werden könnte. Da dies mit der vorhandenen Impfung nicht erfolgen könne, sei eine generelle Impfpflicht „verfassungsrechtlich nicht zulässig“. Zudem wird im Antrag auf die Problematik des abnehmenden Impfschutzes nach wenigen Wochen sowie der möglichen Weitergabe von SARS-CoV-2 auch nach der Impfung hingewiesen. Auch geimpfte Personen könnten „trotz Impfung immer noch selbst am Virus SARS-CoV-2 erkranken und versterben“, gerade auch aufgrund des nachlassenden Impfschutzes. „Eine Pflicht zu permanentem „Dauer-Boostern“ ist unverhältnismäßig.“, schreiben die Antragssteller. Ebenso weist die AfD in ihrem Antrag auf Artikel 2 Absatz 2 GG, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, hin. Das Wertesystem des Grundgesetzes gehe vom Recht jedes Einzelnen aus, selbst zu entscheiden, „welche gesundheitlichen Risiken er eingehen möchte und welche vorsorglichen Behandlungen er auswählt“. Gerade bei gesunden Personen sei es unverhältnismäßig, eine „Impfung zum Selbstschutz“ aufzunötigen.

Ausbau der Krankenhauskapazitäten als milderes Mittel

Die Impfpflicht, fassen die Antragssteller zusammen, sei nur legitim, „wenn kein milderes Mittel in Betracht käme, welches in gleicher Weise geeignet wäre, einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken.“ Jedoch gebe es ein milderes Mittel: Den Ausbau der Krankenhauskapazitäten und die Stärkung des Gesundheitswesens. Doch selbst an diesem Punkt sieht die Bundesregierung nach eigener Aussage keinen Handlungsbedarf: „Im Hinblick auf die bestehenden Reservekapazitäten im Rahmen der 7-Tage-Notfallreserve sieht die Bundesregierung derzeit keinen Bedarf, den Ausbau weiterer intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten zu fördern.“ Eine Impfpflicht, so im Antrag festgeschrieben, würde sogar dafür sorgen, dass im Gesundheitswesen tätige Mitarbeiter diesen Arbeitsbereich verlassen und dies „die Anzahl der belegbaren Intensivbetten noch zusätzlich vermindert.“ Besser sei es, neue Kräfte anzuwerben und das Gesundheitswesen so zu stärken. Die Bundesregierung habe solche Maßnahmen in der Vergangenheit nicht in ausreichendem Maße getroffen.

Nebenwirkungen der Impfung werden thematisiert

Zum Ende des Antrags bezieht die AfD-Fraktion auch die möglichen Impfnebenwirkungen ein. Alle Risiken, die mit einer Impfung einhergehen, müssten miteinbezogen werden. Aufgeführte Zahlen verdeutlichen, dass es in nicht unerheblichen Zahlen zu Nebenwirkungen nach COVID-Impfungen kommen kann. Der deutsche Rechtswissenschaftlicher Dietrich Murswieck sieht „in einer Impfpflicht einen Verstoß gegen die Menschenwürdegarantie nach Art. 1 Abs. 1 GG. Begründet wird dies damit, dass mögliche Langzeitrisiken der neuartigen COVID-19- Vakzine noch nicht systematisch ermittelt werden konnten. So kämen massenhafte Impfungen einem „medizinischen Humanexperiment“ gleich“.

Alle Aspekte zusammengerechnet kommt der Antrag zum Ergebnis, dass eine allgemeine Impfpflicht gegen das Virus SARS-CoV-2 an der verfassungsrechtlichen Prüfung scheitere: „Angesichts all dessen verbietet sich die Einführung einer gesetzlichen Regelung für eine generelle Impfpflicht gegen die COVID-19-Krankheit.“.

Den ganzen Antrag zum Nachlesen finden Sie hier: https://dserver.bundestag.de/btd/20/005/2000516.pdf

TM

Bundesverfassungsgericht: Klimabeschwerden der Deutschen Umwelthilfe abgelehnt!

Bundesverfassungsgericht: Klimabeschwerden der Deutschen Umwelthilfe abgelehnt!

Einem Pressebericht zufolge hat das Bundesverfassungsgericht elf Beschwerden der Deutschen Umwelthilfe (DUH) abgewiesen, die sich darauf bezogen, dass auf Länderebene die sogenannten Klimaschutzgesetze vermeintlich nicht ausreichend wären. Die DUH hatte geklagt, da die aktuellen rechtlichen Regelungen ihrer Einschätzung nach angeblich zu einer zukünftigen Begrenzung der Grundrechte führen würden. Die Karlsruher Richter sahen das als nicht erwiesen an.

Klimabeschwerden der “Deutschen Umwelthilfe” abgelehnt

Die Klagen, die aus zehn Bundesländern kamen, hatten die Lage zuvor so eingeschätzt, dass nicht genug Klimaschutz von den geltenden Bestimmungen ausginge, um hohe Belastungen der Welt zu verhindern. Das Bundesverfassungsgericht wandte jedoch ein, dass zwar ein rechtlicher Eingriff gegen Gesetze, die in einer künftigen Begrenzung der Grundrechte resultieren könnten, möglich sei. Bei den monierten Regelungen sei eine solche „eingriffsähnliche Vorwirkung“ allerdings nicht vorhanden.

In der Begründung des Karlsruher Gerichts heißt es weiter, dass das Grundgesetz nicht vorgebe, in welcher Stärke jedes Bundesland Emissionen begrenzen müsse. Die Deutsche Umwelthilfe reagierte auf das Urteil mit weiteren Forderungen an den Bund hinsichtlich einer Verschärfung des Klimaschutzgesetzes auf Bundesebene: „Die Verfassungsrichter haben heute eindeutig klargemacht, dass der Bund die alleinige Verantwortung trägt, dass Deutschland das Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtend einhält und die Rechte künftiger Generationen schützt.“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH): ein Abmahnverein?

Doch wobei handelt es sich eigentlich bei der Deutschen Umwelthilfe? Viele sehen darin eine dubiose Organisation mit zweifelhaften Geschäftspraktiken bis hin zu einem Abmahnverein. Kritiker werfen ihr zumindest eine Schädigung des Wirtschaftsstandorts Deutschland vor, u.a., weil sie immer wieder aus fadenscheinigen Gründen die Automobilindustrie angreift. Dabei nutzt die DUH gerne das Werkzeug der Abmahnung, beispielsweise, wenn Fahrzeughändler es versäumen, ihre Automobile online richtig zu inserieren.

In Verruf geraten ist die Organisation zudem, weil sie dadurch an den Verstößen anderer Geld verdient. Dem Geschäftsbericht der DUH aus dem Jahre 2017 zufolge nahm der Verein in dem Jahr insgesamt 8,3 Millionen Euro ein, wovon 2,19 Millionen aus der „ökologischen Marktüberwachung“ stammen, also durch die erwähnten Abmahnungen entstanden sind.

Zwar ist es der DUH als so eingestufte „qualifizierte Einrichtung“ erlaubt, Abmahnungen oder Klagen gegen Unternehmen zum Beispiel bei Missachtung der Informationspflichten vorzunehmen. Bei nach eigenen Angaben etwa 30 Abmahnungen pro Woche sowie ca. 400 Gerichtsverfahren pro Jahr darf jedoch ein gewisser finanzieller Anreiz als Motiv zumindest vermutet werden.

Zudem muss die Frage erlaubt sein, was solche Abmahnungen für den Umweltschutz konkret beitragen. Das Oberlandesgericht Stuttgart wollte in dem Zusammenhang im Jahr 2019 jedenfalls geklärt wissen, ob es möglich ist, dass die DUH jahrelang hohe Überschüsse erlangt und diese „für andere Satzungszwecke des Vereins, bis hin zur Durchführung politischer Kampagnen“ verwendet hat.

Darüber hinaus ist der Verein an zahlreichen Diesel-Fahrverboten in deutschen Städten maßgeblich beteiligt, die den Autofahrern den letzten Nerv rauben.
Ein Beispiel für die unanständigen Methoden der Deutschen Umwelthilfe gefällig?

Beispiel für die dubiosen Methoden der DUH

Dem Verein wird nachgesagt, er trickse und täusche Verbraucher – mutmaßlich um das Klingeln des Geldes in den eigenen Taschen zu forcieren. 2012 boten Lebensmittelketten wie Rewe oder Aldi Biotragetaschen, die als „umweltfreundlich 100 % kompostierbar“ eingestuft wurden, an. Obwohl die Tüten tatsächlich als biologisch abbaubar definiert waren, behauptete die DUH in Pressemitteilungen, es handele sich um eine „Verbrauchertäuschung von Aldi und Rewe mit angeblich kompostierbaren Einkaufstüten.“ Denn: Die Taschen bestünden angeblich zu zwei Dritteln aus Erdöl.

Es folgte eine Abmahnung der DUH, Aldi und Rewe sorgten aus Sorge für den Rückzug der Tragetaschen, die Deutsche Umwelthilfe kassierte ab. In einem Gerichtsurteil wurde dem Verein im Übrigen sogar erlaubt, eine solche These aufzustellen. „Den Beklagten ist nicht mehr als ein Fahrlässigkeitsvorwurf zu machen“, so das Stuttgarter Gericht. Narrenfreiheit für diese dubiosen Methoden.

Umso schlimmer, dass eine solche Organisation von Bund, Ländern und EU gefördert wird: Rund ein Drittel des Umsatzes der DUH umfasst öffentliche Fördermittel. Aufgrund des unanständigen Verhaltens des Abmahnvereins kann man es niemandem verdenken, wenn er oder sie auf den verlorenen Gerichtsprozess der DUH anstößt.

TM

Skandal: Innenministerin Faeser publizierte in Zeitschrift „antifa“!

Skandal: Innenministerin Faeser publizierte in Zeitschrift „antifa“!

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat im Jahr 2021 Artikel in der Zeitschrift „antifa“ publizierte. Das enthüllte die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Die AfD reagiert und bezeichnet die Innenministerin als untragbar.

„antifa“: Magazin radikaler Linker?

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat einen Gastbeitrag für eine linksextreme Zeitschrift geschrieben. Das enthüllte die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ in ihrer heutigen Online-Ausgabe. Steht das Wort Antifa heute allen voran für einen Zusammenschluss von Linksextremen, der gewaltbereit und militant agiert, trägt auch die Verbandszeitschrift der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (kurz VVN-BdA) den Namen „antifa“. Wichtig zu wissen: Bei dieser Gruppe handelt es nicht ausschließlich um einen Verband von Opfern des Naziregimes, sondern eine linksradikale Vorfeldorganisation der Deutschen Kommunistischen Partei. Jahrelang profitierte die Organisation von hohen finanziellen Zuwendungen der Sozialistischen Einheitspartei. Der Sozialismus sollte sich so auch in der Bundesrepublik durchsetzen. Die Vereinigung wird zudem als linksextremistisch beeinflusst eingestuft. Eine Zusammenarbeit mit Kräften am linken Rand scheint gegeben, auch Funktionäre seien Mitglieder linksextremistischer Organisationen.

Bundesinnenministerin verfasste Gastbeitrag bei „antifa“

Im Online-Archiv des „antifa“-Magazins findet sich ein Beitrag vom 3. Juli 2021 mit der Überschrift „NSU 2.0 aufgeklärt?“ Die Verfasserin: Nancy Faeser. Sogar ein Bild im Artikel ist von der damaligen SPD-Landesvorsitzenden von Hessen und Fraktionschefin im Landtag abgebildet. Unter der Überschrift „NSU 2.0 aufgeklärt?“ erläutert Faeser in der linken Publikation, dass der „Kampf gegen Faschismus und Rechtsextremismus“ zum Alltag jedes Demokraten und jeder Demokratin gehören“ sollte, wobei unter Rechtsextremismus wohl jede rechte Position subsummiert werden kann, die abseits des Mainstreams zu verorten ist. Weiter schreibt die heute 51-Jährige: „Ohne das Internet als globale Radikalisierungsmaschinerie ist der erstarkende Rechtsextremismus des 21. Jahrhunderts nicht denkbar.“ Es müsse der Ansporn sein, gegen rechtes Gedankengut aufzustehen, „jeden Tag und an jedem Ort.“

AfD: Faeser als Bundesinnenministerin untragbar!

Bislang äußerte sich die Bundesinnenministerin nicht öffentlich zur umstrittenen Veröffentlichung. Der Innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess, warf Faeser eine Nähe zu linksextremen Kreisen vor: „Mit dieser Veröffentlichung demonstriert die Ministerin erneut ihre Nähe zum Antifa-Milieu.“ Faeser verunglimpfe alle Positionen „als faschistisch oder rechtsextremistisch, die vom linken Rand des politischen Spektrums abweichen.“ Der 51-Jährige bezeichnete Faeser zudem „als oberste Dienstherrin von Bundeskriminalamt, Bundespolizei und Bundesamt für Verfassungsschutz denkbar ungeeignet und definitiv untragbar!“

TM

EU stuft Kernkraft und Gas als nachhaltig ein

EU stuft Kernkraft und Gas als nachhaltig ein

Die EU-Kommission hat Investitionen in neue Gas- und Kernkraftwerke unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich eingestuft. Kritik dafür kommt allen voran von den Grünen. Diese wollen offensichtlich, dass Deutschland der Klima-Geisterfahrer des Kontinents bleibt.

Zukünftig sollen Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke in der EU als klimafreundlich gelten, wenn bestimmte Auflagen erfüllt sind. Dies verkündeten EU-Vertreter im Rahmen einer Pressekonferenz. Damit nimmt die EU einen sogenannten delegierten Rechtsakt an, den allen voran Deutschland im Vorfeld hart kritisiert hatte. Dieser sieht vor, dass Investitionen in neue Gaskraftwerke bis 2030 als nachhaltig gelten. Dazu müssen die Kraftwerke schmutzigere Vorgänger ersetzen und bis 2035 ausschließlich mit klimafreundlicheren Gasen betrieben werden, beispielsweise Wasserstoff. Neue Kernkraftwerke sollen sogar fünfzehn Jahre länger, also bis 2045 als klimafreundlich eingestuft werden. Voraussetzung ist hierfür eine konkrete Planung für die Endlagerung der radioaktiven Abfallstoffe bis 2050.

Kritik allen voran von den Grünen

Die Annahme des Vorschlags durch die EU-Kommission zieht allen voran im Grünen Milieu viele Kritiker auf sich. So kommentierte Timon Dzienus, Sprecher der Grünen Jugend, auf Twitter: Stoppt diesen Unsinn!“ Dabei widersprach der 25-Jährige der Kommission scharf. Weder „der Klimakiller Gaskraft noch die Hochrisikotechnologie Atomkraft“ seien nachhaltig, so Dzienus, der Deutschland zur Prüfung einer Klage aufforderte. Zudem kann der Vorschlag noch abgelehnt werden, falls eine Mehrheit im EU-Parlament oder mindestens 20 EU-Mitgliedsstaaten dagegen stimmen.

AfD: Gute Entscheidung der EU zur Kernkraft

Aus den Reihen der AfD ist hingegen Lob für die Entscheidung aus Brüssel zu vernehmen. Der Bundestagsabgeordnete Jan Nolte führte in einem Social-Media-Beitrag aus, dass es zwar valide Kritikpunkte an der EU gebe, die Entscheidung der Kommission in diesem Fall jedoch zu loben sei. Sie spiegele „die energiepolitische Realität wider“. Der deutsche Sonderweg sei „einmal mehr“ an der Realität gescheitert. Nolte verwies zudem auf die immer weiter steigenden Strompreise und warf den Grünen vor, noch immer kein Konzept dagegen entwickelt zu haben:
„So kann man sich im Eppendorfer oder Zehlendorfer Altbau vielleicht mit gutem Gewissen auf die Schulter klopfen, aber ein gutes Gewissen hat bis heute noch keine Stromrechnung bezahlt. Das müssen jetzt auch die die Grünen und ihre Epigonen in den Medien lernen.“

TM

RBB-Bürgertalk: Chrupalla fordert Corona-Exit-Strategie

RBB-Bürgertalk: Chrupalla fordert Corona-Exit-Strategie

Im rbb-Talkformat „Wir müssen reden“ diskutierten die beiden Moderatoren Andreas Rausch und Britta Nothnagel mit ihren Gästen zum Thema „Spaltet der Impfstreit die Gesellschaft?“ und gingen der Frage nach, ob eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19 einen Effekt auf die aufgeheizte Atmosphäre hätte. Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla forderte in der Sendung eine Corona-Exit-Strategie und zeigte Verständnis für die Proteste, während die Altparteienvertreter lieber auf pauschale Diffamierungen setzten.

Corona-Politik: Tino Chrupalla zu Gast beim rbb

Schwurbler, Corona-Leugner, Demokratieverächter – auch nach zwei Jahren Corona bleibt das Virus in Deutschland das Aufreger-Thema Nummer eins. Mittlerweile finden in Berlin und Brandenburg zahlreiche Demonstrationen gegen die unverhältnismäßigen Maßnahmen der Regierenden und gegen eine verpflichtende Impfung statt. Die Stimmung ist dort friedlich, nur in Einzelfällen kommt es zu Zusammenstößen von Demonstranten und Polizei. Trotzdem wird der Ton in der Corona-Debatte zunehmend emotionaler. Daher luden Andreas Rausch und Britta Nothnagel in den rbb-Bürgertalk „Wir müssen reden“ ein und diskutierten mit AfD-Chef Tino Chrupalla, Frank Richter (SPD, Mitglied des Sächsischen Landtags), Harald Martenstein (Kolumnist “Der Tagesspiegel” und “Die Zeit”), Gudrun Widders (Mitglied der Ständigen Impfkommission), Christian Gräff (CDU, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus), Markus Hoffmann („Oberhavel steht auf“) und dem Impfbefürworter Christoph Polster über die Impfpflicht, die Spaltung der Gesellschaft und die Gräben zwischen den gegenüberstehenden Seiten.

Wie stehen die Bürger in Brandenburg zur Impfung? Ein Einspielfilm eröffnet die Gesprächsrunde des rbb. Markus Hoffmann, der ins Studio zugeschaltet ist und Corona-Demonstrationen organisiert, fühlt seine Position in den Medien nicht ausreichend dargestellt. Den Druck auf Ungeimpfte sieht Hoffmann als hoch, gerade in Hinblick auf Pflegekräfte, die ihren Beruf schon Mitte März aufgrund der einrichtungsbezogenen Impfpflicht verlieren könnten. Christoph Polster sieht das ganz anders. Der demonstriert zwar auch, aber für die Impfung. Fassungslos sei er über die Unverantwortlichkeit einiger Mitbürger.

SPD-Mann Richter: Spaziergänger „ziemlich infantil und nicht so ganz ernst zu nehmen“

Nach dem Zwiegespräch zwischen Hoffmann und Polster startet die Runde im Studio. „Ziemlich infantil und nicht so ganz ernst zu nehmen“ findet SPD-Mann Richter die Spaziergänger, die oft auch von Rechtsextremen genutzt werden würden. Tino Chrupalla schlägt einige Minuten später einen ganz anderen Ton an und kritisiert Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Das Verbieten von Demonstrationen sei grundgesetzwidrig, so der 46-Jährige: „Das Grundrecht auf Demonstration ist eines der höchsten Güter der Demokratie.“ Überwiegend friedliche Menschen seien auf den Spaziergängen unterwegs, berichtet der AfD Chef, der sich in Weißwasser und Görlitz selbst ein Bild der Lage machte: „Die Menschen haben Sorgen und Nöte.“ Viele Teilnehmer würden auch für ihre Kinder auf die Straße gehen: „Die Politiker müssen die Sorgen der Bevölkerung endlich ernst nehmen!“

Tino Chrupalla: Friedlicher Protest ist zu unterstützen!

Kritik an seinem Bundestagskollegen Rene Springer (AfD), der einen Leitfaden für ordnungsgemäße Spaziergänge entwickelt hatte, kontert Chrupalla: „Warum soll man Bürgern nicht genehmigen können, spazieren zu gehen? Gerade, wenn die Politik diesen Protest verhindert.“ Die Politik solle sich lieber fragen, weshalb sie die Maßnahmen überhaupt verordnete, so Chrupalla, der auf die großen Teilnehmerzahlen im hunderttausend-Bereich hinweist: „Friedlicher Protest ist zu unterstützen!“ Journalist Martenstein führt im Hinblick auf den Vorwurf der Unterwanderung der Proteste aus, dass es im Rahmen von Großdemonstrationen unmöglich sei, dass nicht auch Menschen mitliefen, die eine völlig andere Meinung vertreten als man selbst: „Dann können sie das Demonstrationsrecht abschaffen!“

Chrupalla fordert Exit-Strategie: „Wir werden mit Corona leben müssen!“

In den letzten Minuten der Sendung dreht sich die Debatte dann um die allgemeine Impfpflicht gegen Covid. Der AfD-Bundessprecher stellt die Positionen seiner Partei klar heraus: „Wer sich schützen will, der soll sich frei entscheiden.“ Ein Fremdschutz durch die Impfung sei nicht gegeben, so Chrupalla, der betont, dass es sich bei einer Impfpflicht um einen Grundrechtseingriff handelt. Andere europäische Länder hätten schon längst eine Exit-Strategie entwickelt, Deutschland stehe auf der Stelle: „Wir werden mit Corona leben müssen!“

Wer die gesamte Sendung sehen möchte, kann das hier tun:

https://www.rbb-online.de/wirmuessenreden/videos/Corona_Spaltet_der_I

TM

TV-Rezension: „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“

TV-Rezension: „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“

Die öffentliche Debatte um eine Impfpflicht gegen Covid hat in Deutschland mittlerweile seinen Höhepunkt erreicht. Kürzlich fand die erste Debatte darüber im Bundestag statt, bei der mitunter emotional über die Pflicht zum Pieks diskutiert wurde. Auch während dieser Diskussion wurde klar: Noch nie in der Geschichte hat eine Impfung für so eine Spaltung der Gesellschaft gesorgt. Während sich einige Parlamentarier leidenschaftlich für eine Impfpflicht aussprechen, protestieren die Gegner ebenso entschlossen.

TV-Rezension: „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“

Doch was passiert eigentlich, wenn Menschen nach der Impfung Schäden erleiden? Wer haftet dafür? Die sehenswerte ServusTV-Reportage „Im Stich gelassen“ zeigt das Schicksal von Impfgeschädigten in Österreich und Deutschland. Was die Reporter dort aufdecken, schockiert. Und sollte dringend auch in die Impfpflicht-Debatte in Deutschland einfließen.

22 Jahre, sportlich und nun schwer herzkrank

Der Film beginnt mit ansehnlichem Panorama an einem schönen See. Alexander Günther kommt ins Bild, 22 Jahre, angehender Sportstudent aus Kärnten. Optisch scheint der junge Mann fit, doch körperlich ist er es nicht mehr. Nach der zweiten Impfung bekommt er zuerst einen Frosch im Hals und nur wenig später fühlt es sich nach eigener Aussage von Alexander so an, als seien „200 Kilogramm“ auf seiner Brust. Ein Besuch im Krankenhaus offenbart: Die Blutwerte sind nicht so, wie sie sein sollten. Immer mehr junge Männer, so berichtet es das Krankhauspersonal, würden nach einer Moderna-Impfung mit ähnlichen Symptomen und Schmerzen ins Spital kommen. Der Hausarzt von Alexander stellt ihm ein Attest aus: Keine Impfung mehr für den 22-Jährigen, es könnte sonst lebensbedrohlich werden. Eine akute Entzündung von Herzmuskel und Herzbeutel trägt der junge Österreicher davon, hinzu muss er für über zwei Monate einen tragbaren Defibrillator mit sich tragen. Sport ist für Alexander erstmal komplett tabu.

„Es gibt auch trotzdem Leittragende. Und das will niemand hören“

Noch schlimmer trifft es Petra Hartl aus Oberösterreich. Die Landwirtin verliert ihren Mann Heinz circa eine Woche nach der Covid-Impfung an einem Herzaneurysma. „Kann das mit dem Impfen zusammenhängen?“ fragt Petra im Spital. „Kann sein oder kann nicht sein“, soll ihr der junge Oberarzt mit Schulterzucken mitgeteilt haben. Sie sei mittlerweile sehr skeptisch, erklärt die Witwe, die die Impfung als „wahrscheinlich nützlich“ für viele bezeichnet. „Aber es gibt auch trotzdem Leittragende. Und das will niemand hören“.

Münchener Kinderarzt: „Ein Mensch kann nicht mehr entscheiden, was mit seinem Körper passiert.“

Neben den Fällen von Alexander Günther und Petra Hartl bekommen noch weitere Menschen ein Gesicht und eine Stimme, die Schäden von der Corona-Impfung davongetragen haben. Wie die Kärnter Hebamme Katharina N., die unter neurologischen Störungen leidet. Oder auch die Pflegerin Magdalena N., die von schweren Zwischenfällen nach den Boosterimpfungen von Patienten berichtet: Thrombosen, Blutungen und sogar Todesfälle. Die Berichte aus der Praxis erschrecken.

Martin Hirte, selbst Kinderarzt, kommt in der Reportage ausführlich zu Wort. Er sieht die Impfung gegen Covid überaus kritisch. Der Mediziner weist auf Herzmuskelentzündungen bei jungen Männern hin, die jahrelange Folgen nach sich ziehen könnten. Herzstillstände, verminderte Leistungsfähigkeit und weitere Gefährdung seien möglich, so Hirte, der auf die Einschränkung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit hinweist: „Ein Mensch kann nicht mehr entscheiden, was mit seinem Körper passiert.“ Ein Masernimpfstoff sei dabei nicht mit den Covid-Impfstoffen zu vergleichen: „Bei dieser Covid-19-Impfung wissen wir so wenig. Die Wirkung erstreckt sich nur auf wenige Monate […] was das für eine Folge nach sich zieht, dass eine Impfpflicht kommt, dass ist nicht auszumalen.“

Informationen zur Impfung „sehr einseitig“

Absolut sehenswert sind die letzten Minuten der Reportage, die auf ein wichtiges Problem während der gesamten Corona-Zeit hinweisen: Die einseitige Berichterstattung und politische Beratung. Der Epidemiologe Gerald Gartlehner zeigt Fehler der Politik auf. Es ist sehr viel falsch gelaufen, „was die Kommunikation anbelangt.“ Die offiziellen Informationen zur Impfung, wie aus den Ministerien verbreitet, sei „sehr einseitig“ gewesen. Wegen der neuen Omikron-Welle möchte Gartlehner die schon festgelegte Impfpflicht in Österreich überdenken, gerade in Hinblick auf die jüngeren Altersgruppen.

Ob diese Schilderungen von den Politikern im deutschen Bundestag in der Diskussion zu einer Impfpflicht miteinbezogen werden? Es wäre zu wünschen.

Machen Sie sich selbst ein Bild der sehenswerten Reportage von ServusTV: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa1uhra88dp5llzqs7cp/

TM