Staatlicher Impf-Druck kommt indirektem Impfzwang gleich

Staatlicher Impf-Druck kommt indirektem Impfzwang gleich

Berlin, 8. Juli 2021. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Ziel-Impfquote für Deutschland auf 85 Prozent heraufgesetzt und prognostiziert, dass anderenfalls ein Kollaps der Intensivstationen bevorstünde. Gesundheitsminister Spahn forderte ebenfalls eine höhere Impfquote, ohne die staatliche Corona-Maßnahmen nicht aufgehoben werden könnten.

Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Sebastian Münzenmaier, erklärt dazu:

„Wir fordern Gesundheitsminister Spahn und das Robert-Koch-Institut auf, nicht mit unseriösen Horrorszenarien Panik zu verbreiten. Die unrealistischen Ziel-Impfquoten wären nur durch das massenhafte Impfen auch von Minderjährigen erreichbar. Kinder und deren Eltern auf diese Weise unter Druck zu setzen, ist nicht hinnehmbar. Stigmatisierung und Drohungen gegenüber Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer gegen eine Impfung entscheiden, darf es nicht geben.

Es ist grundsätzlich richtig, denjenigen, die sich für eine Impfung entscheiden, diese so zeitnah und unkompliziert wie möglich verfügbar zu machen. Einen staatlichen Impf-Druck insbesondere gegenüber Minderjährigen aufzubauen, ist unredlich und kommt einem indirekten Impfzwang gleich. Das lehnt die AfD-Fraktion entschieden ab.“


Die Pressemitteilung erschien zuerst unter: https://afdbundestag.de/muenzenmaier-staatlicher-impf-druck-kommt-indirektem-impfzwang-gleich/

AfD deckt auf: Asylbewerber wandern meist in Sozialsysteme ein

AfD deckt auf: Asylbewerber wandern meist in Sozialsysteme ein

Wie eine Kleine Anfrage der AfD ergab, stieg die Anzahl der Asylbewerber aus den Top-8-Asylherkunftsländern, die Grundsicherung erhielten, von 2010 bis 2021 von 135.000 auf 995.000, während im gleichen Zeitraum bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lediglich ein Anstieg von 55.000 auf 399.000 zu verzeichnen war. Damit lässt sich errechnen, dass auf jeden sozialversicherungsbeschäftigen Einwanderer aus diesen Ländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien) ca. 2,5 Sozialleistungsempfänger kommen.

Medienberichten zufolge ergab die Antwort der Bundesregierung darüber hinaus, dass ca. 90 Prozent der Migranten aus den genannten Herkunftsländern ohne Arbeit über keinen in Deutschland anerkannten Berufsabschluss verfügen. Demnach seien im Mai 2021 etwa 463.000 Immigranten arbeitslos gewesen.

AfD: „Wir brauchen eine restriktive Einwanderungspolitik.“

Zu dieser Problematik äußerte sich der sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, in einer Pressemitteilung. „Deutschland ist das Ziel von wachsender Armutsmigration. Besonders Personen aus den Top-8-Asylherkunftsländern wandern überwiegend in unsere Sozialsysteme ein“, erklärte der 41-Jährige, der sich in gleicher Meldung für eine restriktive Einwanderungspolitik aussprach, „die Armutsmigration effektiv unterbindet.“  Dass eine vernünftige Migrationspolitik möglich ist, zeige das Vorbild Dänemark, so Springer weiter.

Migrationspolitik: Kann weiter kommen, wer möchte?

Während in Dänemark die Einwanderungsgesetze kürzlich verschärft wurden, ist ein solches Vorhaben angesichts einer möglichen Regierungsbeteiligung der Grünen ab Herbst mehr als fraglich. Dass die Einwanderung in Anbetracht der Daten, die die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag aufdeckte, vorwiegend in die Sozialversicherungssysteme stattfindet, scheint bei der Beurteilung der Einwanderungspolitik durch die anderen Parteien viel zu wenig Beachtung zu finden.

Stellvertretend für die AfD-Bundestagsfraktion fordert der Abgeordnete René Springer deswegen ein Umdenken in der Einwanderungspolitik. Das Aufdecken dieser Missstände zeigt die Relevanz guter Oppositionsarbeit durch eine starke AfD-Fraktion auch in der kommenden Legislaturperiode!

TM

„Rechtsradikales Wählerverhalten“: Wanderwitz attackiert AfD-Wähler

„Rechtsradikales Wählerverhalten“: Wanderwitz attackiert AfD-Wähler

Marco Wanderwitz (CDU), Ostbeauftragter der Bundesregierung, hat zum wiederholten Male Wähler der Alternative für Deutschland unverschämt angegriffen und ihnen ihr Demokratieverständnis abgesprochen. Bei der Vorstellung des Berichts zum Stand der deutschen Einheit in Berlin erklärte Wanderwitz, das mit denjenigen Personen etwas „doch nicht in Ordnung“ sei, die „eine rechtsradikale Partei“ wählen. Es ist nicht das erste Mal, das Wanderwitz mit verbalen Ausfällen auffällt.

Wanderwitz: „Das macht man nicht, weil das gefährdet die Demokratie“

Marco Wanderwitz hat erneut mit despektierlichen Äußerungen in Richtung von AfD-Wählern auf sich aufmerksam gemacht. Natürlich müsse es ein Dialog-Angebot geben, erklärte der 45-Jährige bei der Vorstellung des Berichts zum Stand der deutschen Einheit in Berlin, aber kann es „doch nicht die Reaktion der Politik sein, dass sozusagen als Dank für rechtsradikales Wählerverhalten noch eine besonders liebevolle Ansprache gewählt wird.” Wanderwitz plädiert dagegen für eine harte Ansprache. Es müsse auch mal gesagt werden, „Das macht man nicht, weil das gefährdet die Demokratie.”

Verbaler Angriff auch auf AfD-Funktionsträger

Der CDU-Bundestagsabgeordnete griff ebenso Funktionsträger der Alternative scharf an. Es laufe ihm „kalt den Rücken herunter“, wenn er sich Abgeordnete der Oppositionspartei in Landtag, Bundestag und Fraktion anschaue, so Wanderwitz. Die Politiker der AfD hätten „nichts Gutes mit diesem Land“ vor und wollen „diese Demokratie und diese freiheitliche Grundordnung abschaffen“. „Das kann ich doch nicht ernsthaft als Wähler unterstützen”, äußerte Wanderwitz.

Wanderwitz: „Wahl der AfD durch nichts zu rechtfertigen“

Im Bericht zum Stand der deutschen Einheit präsentierte Wanderwitz darüber hinaus die Unterschiede bei den politischen Einstellungen zwischen Ost und West. In diesem Zusammenhang erklärte der 45-Jährige, dass sich ein Teil der AfD-Wähler für die Partei entscheide, „weil es sich um eine rechtsradikale Partei handelt”. Die Wahl der AfD sei durch nichts zu rechtfertigen, meinte Wanderwitz.

Nicht der erste Ausfall

Schon mehrmals hatte der Ostbeauftrage der Bundesregierung für Aufsehen gesorgt, als er die AfD und ihre Wähler massiv diskreditierte. Im Januar gab er der Partei eine Mitschuld an den hohen Corona-Zahlen, Ende Mai bescheinigte Wanderwitz einem Teil der Bevölkerung in den neuen Bundesländern nur wenige Tage vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt „gefestigte nicht demokratische Ansichten“. Jüngst warnte der Christdemokrat in einem Interview erneut vor “Demokratiedefiziten” in Ostdeutschland.

TM

„Albernes Textstellengesuche“: Oliver Krischer blamiert sich bei Lanz

„Albernes Textstellengesuche“: Oliver Krischer blamiert sich bei Lanz

In der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ hat Grünen-Politiker Oliver Krischer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gegen Plagiatsvorwürfe in ihrem Buch verteidigt. Dabei wirft Krischer den Kritikern „albernes Textstellengesuche“ vor und spricht von „Lappalien“.

Markus Lanz: Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock

Am Dienstagabend beschäftige sich ZDF-Moderator Markus Lanz in seiner gleichnamigen Sendung mit den Plagiatsvorwürfen gegen Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Zu Gast waren dazu der Bundestagsfraktionsvize der Partei, Oliver Krischer, Strategieberater Julius van de Laar, die Journalisten Ulrich Schulte und Claudia Neumann sowie Virologin Jana Schroeder. Im Zentrum der Runde stand jedoch das Streitgespräch zwischen Lanz und Krischer, der seine Kanzlerkandidatin Baerbock von allen Schummel-Vorwürfen freizusprechen versuchte. Dabei blamierte sich der 51-Jährige jedoch bis auf die Knochen.

Viele Anfragen – keine Zeit: Die Grünen unter Druck

Zu Beginn ließ der Moderator die Zuschauer wissen, dass er für seine Sendung nicht weniger als 28 Grüne angefragt, jedoch nur Absagen kassiert habe. Krischer argumentierte mit der Ferienzeit und dem anlaufenden Wahlkampf, um anschließend seinen umstrittenen Laschet-Tweet vom Wochenende zu verteidigen. Darin hatte der Bundestagsabgeordnete dem Kanzlerkandidaten der CDU vorgeworfen, eine Mitschuld für Tote von Klimafolgen zu haben.

„Ein super-klasse Buch“: Krischer verteidigt Baerbock

Als das Gespräch schließlich auf das Buch der Grünen-Kanzlerkandidatin überleitete, ging Krischer in den vollen Verteidigungsmodus über. Es sei ein „super-klasse Buch“, wer dieses geschrieben habe sei „alles transparent“. In der Diskussion um einen angeblichen Ghostwriter hielt Krischer fest: „Wenn ich das Buch lese, dann ist das die Annalena Baerbock, die ich kenne“. Doch damit nicht genug. Der Grünen-Fraktionsvize holt zum Rundumschlag aus. Die gefundenen Stellen seien „Lappalien“, es werde von Inhalten abgelenkt und „Textexegese“ betrieben. Bei diesen Anforderungen an politische Formulierungen gebe es demnächst gar keine Texte mehr, so Krischer. Als Lanz auf die neusten Verdachtsfälle verweist, einen Reisebericht aus dem Irak, den es ähnlich in einem Artikel der Deutschen Welle gibt, gerät der Grünen-Politiker in die Defensive. „Die Formulierung ist so, dass an dieser Stelle eine Reise gemacht wurde, dass da Eindrücke gesammelt wurden, und wieso die Deutsche Welle da eine ähnliche Formulierung hat?“  Krischer beendet seinen Wortbeitrag mit zaghaftem Schulterzucken. Journalist Schulte bezeichnet die Krisen-Kommunikation der Grünen im Anschluss als „katastrophal“.

Krischer in der Baerbock-Falle

An andere Stelle wird der Bundestagsabgeordnete noch einmal deutlich. Es sei „albernes Textstellengesuche“, während Inhalte außen vorbleiben. Trotz allem sei Baerbock weiter glaubwürdig: „Die Glaubwürdigkeit wäre beschädigt, wenn das zu politischen Schlussfolgerungen führen würde, die nicht mehr authentisch wären, die nicht mehr Annalena Baerbock wären“, so Krischer.  Dessen Versuche, die Plagiatsvorwürfe gegen die Kanzlerkandidatin Beiseite zu wischen, sind trotz allem kläglich gescheitert. Mit dem Versuch, einen offensichtlichen Fehler als korrekt zu verkaufen, redete sich der 51-Jährige um Kopf und Kragen. Die Häme auf den sozialen Netzwerken spricht hier Bände.

TM

Münzenmaiers Magazin Ausgabe 02/21 ist da!

Münzenmaiers Magazin Ausgabe 02/21 ist da!

Liebe Freunde,

die neue Ausgabe von Münzenmaiers Magazin ist druckfrisch eingetroffen! Auch diesmal haben wir für Sie wieder viel spannenden Lesestoff.

Ganz im Zeichen der immer näher rückenden Bundestagswahl werfen wir einen genauen Blick auf die Grünen und was unserem Land droht, sollten diese in Regierungsverantwortung kommen. Wir beleuchten ebenso aktuelle ideologische Irrsinnsprojekte der vermeintlichen Ökopartei sowie historische linksradikalen Einflüsse. Das Ergebnis ist klar: Die Grünen sind ein Wolf im Schafspelz!

Besonders freut es uns, dass wir den neuen FPÖ-Obmann – Herrn Herbert Kickl – für ein Grußwort gewinnen konnten. Natürlich gibt es auch in dieser Ausgabe wieder interessante Einblicke hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages.

Und eine weitere tolle Neuerung haben wir für Sie entwickelt. Seit dieser Ausgabe haben unsere treuen Leser auch die Möglichkeit, das Magazin zu abonnieren. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@sebastian-muenzenmaier.de und sagen Sie uns, ob Sie das Magazin nur einmalig bestellen oder in Zukunft immer gleich bei Erscheinen erhalten möchten. Natürlich auch weiterhin völlig kostenlos!

Selbstverständlich können Sie auch weiterhin alle Ausgaben von Münzenmaiers Magazin digital lesen. Sie finden alle Ausgaben hier auf meiner Homepage

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der Lektüre und freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

Herzliche Grüße

Ihr Sebastian Münzenmaier


Münzenmaiers Magazin - Ausgabe 02/2021

Ausgabe 02/2021 von Münzenmaiers Magazin downloaden >>

Baerbock: Sogar bei persönlichem Reisebericht abgeschrieben?

Baerbock: Sogar bei persönlichem Reisebericht abgeschrieben?

Die Diskussionen um mutmaßlich abgeschriebene Passagen im Buch von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock reißen nicht ab. Laut eines Medienberichts, der sich auf den mittlerweile bekannt gewordenen Plagiatsjäger Stefan Weber bezieht, hat Baerbock selbst in einem persönlichen Reisebericht eine fremde Quelle genutzt, ohne diese zu nennen. Mittlerweile stehen 43 Stellen in ihrem Buch im Verdacht, plagiiert zu sein. Der AfD-Ehrenvorsitzende Dr. Alexander Gauland kommentiert die anhaltende Diskussion um die Grünen-Kanzlerkandidatur und wirft den Grünen „Ideologische Verbohrtheit“ vor.

Baerbock schon wieder abgeschrieben?

Der Grünen-Wahlkampf entwickelt sich mehr und mehr zu einem einzigen Fiasko. Eine große deutsche Tageszeitung berichtet nun, dass weitere Stellen in Baerbocks Buch „Jetzt“ abgeschrieben sein könnten. Die Zeitung bezieht sich dabei auf den Plagiatsjäger Stefan Weber, der schon weitere Stellen im Buch der 40-Jährigen in anderen Werken gefunden haben will. Im Detail handelt es sich um eine Beschreibung der Reise Baerbocks in den Irak und in die autonome Region Kurdistan, bei welcher die Kanzlerkandidatin Passagen aus dem Artikel „Alptraum ohne Ende für jesidische Kinder“ von August 2020 übernommen haben soll. Dabei nennt die Bundestagsabgeordnete nicht die ursprüngliche Herkunft der Stelle.

Annalena Baerbock: „Mir rannen die Tränen über die Wangen.“

Besondere Brisanz erhält der Fall, da es um sehr emotionale, persönliche Beschreibungen geht, die Baerbock einfach abgeschrieben haben könnte. Ab Seite 45 beschreibt die Grünen-Chefin ihre Erfahrung der Reise in den Irak und Kurdistan. Dafür wählt die Kanzlerkandidatin folgende Formulierung: „Ich wollte mir selbst ein Bild von der Lage der jesidischen Frauen und Kinder machen, die der Gefangenschaft und jahrelangen Qual beim IS entkommen waren.“ Im weiteren Verlauf beschreibt Baerbock dann einen emotionalen Ausbruch, bei welchem ihr „die Tränen über die Wangen“ liefen:

„Die befreiten Mädchen haben mit acht, zwölf, vierzehn Jahren sexualisierte Gewalt in brutalster Form überlebt. Den Jungen ist es nicht besser ergangen. Knapp die Hälfte wurde als Kindersoldaten missbraucht. Permanente Schläge, Hunger und Durst, schwerste Misshandlungen. Sie wurden an Waffen ausgebildet und unter Todesdrohungen zum Kämpfen gezwungen“.

Diese Beschreibung findet sich nahezu wortgleich im Artikel „Albtraum ohne Ende für jesidische Kinder“, der von der Deutschen Welle im August 2020 veröffentlicht wurde. Dort heißt es:

„Viele haben sexuelle Gewalt in brutalster Form erfahren, so wie Randa. (…) Den Jungen erging es nicht besser. Knapp die Hälfte wurde als Kindersoldaten missbraucht. Im Amnesty-Bericht erzählt Sahir seine Geschichte. Eine Geschichte von permanenten Schlägen, auch mit Kabeln und Plastikrohren, von Hunger und Durst, von schwersten Misshandlungen. Sahir wurde an Waffen ausgebildet und unter Todesdrohungen zum Kämpfen gezwungen.“

Besuch bei Energieunternehmen: Alles von der Firmen-Webseite?

Auch die Beschreibung eines Besuches beim Energieunternehmen „50 Hertz“ könnte nicht von Baerbock, sondern von der Webseite des Konzerns stammen. Die Kanzlerkandidatin beschreibt: „Drinnen im Control Center wird überwacht, gesteuert und geregelt, damit Millionen Menschen im Norden und Osten Deutschlands, Krankenhäuser, Fabriken, Schulen und Wohnhäuser 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr Strom aus ihrer Steckdose bekommen.“

Und einige Sätze später:

Denn die Energie, die aus Windkraft oder Fotovoltaik erzeugt wird, unterliegt wetterbedingt teils starken Schwankungen.“

Auf der Internetseite der Firma findet sich folgende Formulierung:

„Hier überwacht, steuert und regelt unser Team aus Spezialisten mit Hilfe modernster Technik das Übertragungsnetz von 50Hertz. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, für Millionen Menschen im Norden und Osten Deutschlands und zusammen mit unseren Partnern über die Grenzen hinaus für ganz Europa. […] Aus regenerativen Quellen erzeugte Energie wie Windkraft oder Photovoltaik unterliegt wetterbedingt teils starken Schwankungen.“

AfD: Grüne Irrationalität eine Gefahr für Deutschland

Der AfD-Ehrenvorsitzende Dr. Alexander Gauland kommentierte die anhaltende Diskussion um die Kanzlerkandidatur Baerbocks in einer Pressemitteilung. Gauland warf der Ökopartei vor, „ausschließlich nach ideologischen Wunschvorstellungen“ zu entscheiden und nicht nach Qualifikation.

„Diese infantile Irrationalität und ideologische Verbohrtheit droht zur Gefahr für ganz Deutschland zu werden. Wenn diese Partei unreifer Geister die Regierung übernimmt, kommt dieses Land vom Regen in die Traufe“, so der 80-Jährige.

TM

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) droht Ungeimpften

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) droht Ungeimpften

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/ Die Grünen) hat mit einer problematischen Überlegung in Hinblick auf die Freiheitsrechte Corona-Ungeimpfter für Aufmerksamkeit gesorgt. In Stuttgart sagte der 73-Jährige, dass nicht gegen das Coronavirus geimpfte Menschen damit rechnen müssten, „bestimmte Erleichterungen einfach nicht mehr wahrnehmen“ zu können. Es ist nicht das erste Mal, dass Kretschmann mit fragwürdigen Aussagen in der Corona-Zeit auffällt. Ende Juni hatte der Grünen-Politiker drastischere Eingriffsmaßnahmen des Staates in die Freiheitsrechte der Bürger bei künftigen Pandemien gefordert. AfD-Spitzenkandidatin Weidel legte dem Ministerpräsidenten daraufhin seinen Rücktritt nahe.

Kretschmann: Herdenimmunität steht in Frage

Grünen-Politiker Winfried Kretschmann hat auf der Regierungs-Pressekonferenz in Stuttgart infrage gestellt, ob in Deutschland die Herdenimmunität gegen das Corona-Virus erreicht werde. Zu diesem Schluss kommt der 73-Jährige aufgrund der Delta-Variante, welches weit ansteckender als alle anderen Varianten des Virus sei, und der möglichen Ansteckungsgefahr für Geimpfte, die Infektionen in geringerem Maße weitergeben könnten. Daher appellierte Kretschmann, dass sich alle Bürger impfen lassen sollten.

Winfried Kretschmann: “Da muss jeder damit rechnen, wenn er nicht geimpft ist, dass er bestimmte Erleichterungen einfach nicht mehr wahrnehmen kann”

Die Pandemie könne sonst gar nicht mehr beendet werden, erklärte Kretschmann, der die Impfung als „das einzige Mittel, das wir haben, um die Pandemie in die Knie zu zwingen”, bezeichnete. In Folge teilte der baden-württembergische Ministerpräsident mit Verweis auf die unsichereren Ergebnisse der Antigentests bei der Delta-Variante fragwürdige Gedanken zu allen Ungeimpften: “Da muss jeder damit rechnen, wenn er nicht geimpft ist, dass er bestimmte Erleichterungen einfach nicht mehr wahrnehmen kann.” Dies werde in Blick auf Schultests geprüft.

Kretschmann im Juni: Härtere Eingriffsrechte bei künftigen Pandemien

Es ist nicht das erste Mal, dass Kretschmann mit fragwürdigen Aussagen in der Corona-Zeit auffällt. Ende Juni hatte der Grünen-Politiker drastischere Eingriffsmaßnahmen des Staates in die Freiheitsrechte der Bürger bei künftigen Pandemien gefordert. Damals sagte der 73-Jährige: „Wenn wir frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen können, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind, dann könnten wir eine Pandemie schnell in die Knie zwingen“. Die AfD-Spitzenkandidatin Dr. Alice Weidel hatte Kretschmann für seine Aussagen massiv kritisiert und seinen Rücktritt gefordert. „Was die Bürger erwartet, sollten die Grünen in Regierungsverantwortung kommen, hat diktatorische Ansätze“, erklärte die 42-Jährige in einem Statement.

TM

ARD-Programmdirektorin: Schäuble-Tochter erhält 285.000 Euro Gehalt

ARD-Programmdirektorin: Schäuble-Tochter erhält 285.000 Euro Gehalt

Die neue ARD-Programmdirektorin Christine Strobl ist einen ungewöhnlichen Schritt gegangen und hat ihren Verdienst bei den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten öffentlich gemacht. Das CDU-Mitglied soll nach eigenen Angaben ein hohes sechsstelliges Grundgehalt bekommen.

Strobl: Seit 1. Mai für ARD-Gemeinschaftsprogramme zuständig

Christine Strobl, Tochter von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) und langjähriges CDU-Mitglied, besetzt seit Anfang Mai den Posten als ARD-Programmdirektorin. In dieser Funktion ist sie hauptsächlich für das Erste und die wachsende Mediathek des öffentlich-rechtlichen Senders zuständig. Dabei soll die 49-Jährige hauptsächlich Programmstrategien entwickeln und Sendungen sowie Streaminginhalte koordinieren. Bislang war Strobl bei der Filmeinkaufsorganisation Degeto Film GmbH als Geschäftsführerin tätig.

285.000 Euro Grundgehalt für Schäuble-Tochter

Nach eigenen Angaben soll die Ehefrau des baden-württembergischen Innenministers Thomas Strobl (CDU) 285.000 Euro Grundgehalt im Jahr verdienen. Damit bekommt Strobl ähnlich viel wie die Intendanten der Landesrundfunkanstalten, deren Gehalt sich zwischen 245.000 Euro und 385.000 Euro bewegen soll. Spitzenreiter ist laut Medienberichten der WDR-Intendant Tom Buhrow. Am Ende der Rangliste rangiert der SR-Chef Martin Grasmück. Strobl ist die erste Programmdirektorin, die ihr Gehalt offen kommuniziert.Während Programmdirektorin Strobl ein hohes sechsstelliges Salär für ihre Arbeit erhält, sitzt der Rundfunk-Verweigerer Georg Thiel weiterhin im Gefängnis. Dabei geht es im Fall des 54-Jährigen um eine Streitsumme von 651 Euro.

TM

Sekundärmigration: Grüne fordern Aufnahme tausender Migranten

Sekundärmigration: Grüne fordern Aufnahme tausender Migranten

Aktuelle Zahlen des Bundesinnenministeriums legen offen, dass immer mehr Migranten nach Deutschland strömen, obwohl sie bereits in Griechenland Schutz erhalten haben. Rückführungen finden kaum statt, auch aufgrund verschiedener Urteile deutscher Gerichte. Die Union wirkt mit der Situation komplett überfordert. Linke und Grüne fordern nun, diese Menschen nach Deutschland aufzunehmen.

17.300 Asylanträge trotz Schutz in Griechenland

Eine Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage hat ergeben, dass die Zahl der Asylantragssteller in Deutschland, die bereits in Griechenland Schutz erhalten haben, ansteigt. So berichtet es eine überregionale, deutsche Tageszeitung. Nach den vorliegenden Zahlen haben im vergangenen Jahr bereits 7400 Zugewanderte in Deutschland erneut einen Asylantrag gestellt, obwohl diese bereits in Griechenland internationalen Schutz erhalten haben. In den ersten vier Monaten 2021 seien noch einmal fast 5000 Personen dazugekommen. Darüber hinaus teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit, dass bis Ende Mai 17.300 Menschen Asylanträge stellten, die vermutlich schon in Griechenland Schutz erhalten haben.

Sekundäre Migration rechtlich nicht vorgesehen

Im deutschen Recht ist eine sog. „Sekundärmigration“, wie sie laut der vorliegenden Zahlen tausendfach geschieht, nicht vorgesehen. Ein Asylantrag ist laut geltendem Asylgesetz unzulässig, falls ein EU-Mitgliedsstaat bereits Schutz gewährt hat, beschreibt das Bundesinnenministerium die Rechtslage. Problematisch zeigt sich, dass sich bereits anerkannte Geflüchtete im Schengenraum frei bewegen könnten, was ihnen eine Weiterreise nach Deutschland einfach macht. Einmal angekommen, seien Rückführungen kaum mehr möglich, da deutsche Gerichte oftmals Abschiebungen nach Griechenland untersagt hätten, beispielsweise in Baden-Württemberg oder Niedersachsen. So erhalten die Migranten, obwohl bereits in Südwesteuropa unter Schutz, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Deutschland.

Grüne fordern Aufnahme, Linke pflichtet bei

Während die Union zunehmend hilflos wirkt und europäisch keine Lösung für das Problemfeld Sekundärmigration erwirken kann, fordern Grüne und Linke eine Aufnahme der betroffenen Migranten. Im vorliegenden Medienbericht plädiert die Grüne Bundestagsabgeordnete Luise Amtsberg für eine „Aufenthaltserlaubnis in Deutschland“ für die „bereits anerkannten Geflüchteten aus Griechenland“. Dies sei „politisch-pragmatisch und juristisch aufgrund der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes geboten“. Die innenpolitische Sprecherin der linken Bundestagsfraktion Ulla Jelpke zielt in eine ähnliche Richtung. Das Dublin-System solle „endlich zugunsten einer solidarischen Regelung und mehr Verantwortungsteilung“ innerhalb der Europäischen Union beendet werden. Dabei fordert Jelpke, dass „die Wünsche und Bedürfnisse der Geflüchteten“ eine „zentrale Rolle spielen“ müssten.

TM

Würzburg: Keine finanziellen Härteleistungen für Hinterbliebene?

Würzburg: Keine finanziellen Härteleistungen für Hinterbliebene?

Nach der Würzburger Messerattacke haben die Verletzten und Hinterbliebenen wohl nur wenig Chancen auf sog. Härteleistungen, also finanzielle Entschädigungen durch den Staat. Dies ist aus einem Medienbericht mit dem Opferbeauftragen der Bundesregierung, Edgar Franke (SPD), herauszulesen. Grund dafür ist das angenommene Tatmotiv der psychischen Erkrankung.

Würzburger Messermassaker: Kein Terrormotiv?

Die Hinterbliebenen und verletzten Opfer der Messer-Attacke von Würzburg müssen fürchten, keine Entschädigungsleistungen des Staates zu erhalten. Dies ist aus einem Zeitungsbericht mit dem Opferbeauftragten der Bundesregierung, Edgar Franke, herauszulesen. Grund dafür ist, dass die Ermittler zweifelsfrei eine extremistische Motivation der Tat feststellen müssen, bevor Geld durch den Staat fliesen kann. Franke erklärte, dass mögliche Härteleistungen „von den weiteren Ermittlungen“ abhängen. Es gehe darum, „die Hintergründe und Motive der Tat genaustens zu ermitteln“. Bislang hat sich laut Medienberichten in den Ermittlungen jedoch nicht der Verdacht eines islamitischen Hintergrundes der Tat ergeben, obwohl der Täter laut Zeugenaussagen das islamische Bekenntnis „Allahu Akbar“ gerufen und nach der Tat von einem „Dschihad“ gesprochen haben soll. Verbindungen des Täters zu islamistischen Terrorgruppen konnten bislang nicht nachgewiesen werden. Vielmehr wird derzeit eine psychische Erkrankung des Somaliers als Grund für die Attacke in der Würzburger Innenstadt angenommen.

Franke verteidigt Vorgehen

Im Normalfall erhalten Hinterbliebene von Terror-Taten 30.000 Euro für den Verlust von nahestehenden Angehörigen. Die Regelung gilt seit 2018. Jedoch haben Betroffene von Angriffen dieser Art immer wieder Probleme, Geld zu bekommen. Grund dafür sind die Überschneidungen zwischen extremistischen Motiven und möglichen psychischen Erkrankungen. Franke betonte, dass der Staat für betroffene eines als Terroranschlag festgestellten Angriffs eine besondere Verantwortung habe. „Die Opfer werden stellvertretend für unsere Gesellschaft und für unsere Art zu leben angegriffen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir an der Seite der Opfer stehen und sie mit aller Kraft unterstützen“, so der Sozialdemokrat, der betonte, dass den Betroffenen aus Bayern auch weitere Entschädigungszahlungen zustehen würden.

Der sozialpolitische Sprecher der AfD Bundestagsfraktion, René Springer, kritisierte das Vorgehen in einer Pressemitteilung: „Nachdem den Terroropfern von Würzburg erst keine Namen und keine Gesichter gegeben wurden, werden sie jetzt offenbar zu Opfern zweiter Klasse gemacht.“

TM