AfD wehrt sich erfolgreich gegen Fake-News in der Tagesschau

AfD wehrt sich erfolgreich gegen Fake-News in der Tagesschau

Die AfD hat einen juristischen Erfolg gegen tendenziöse Berichterstattung in der „Tagesschau“ errungen. In der Sendung, die am 7. September um 20:00 Uhr ausgestrahlt wurde, ist der Eindruck vermittelt worden, die AfD-Fraktion habe im Bundestag gegen den Aufbau eines Fluthilfefonds gestimmt.

Fakenews in der Tagesschau über AfD-Abstimmverhalten bei Fluthilfe

In der besagten Sendung hieß es wörtlich: „Außerdem hat der Bundestag den Wiederaufbaufonds für die Flutgebiete beschlossen. Alle Fraktionen, bis auf die AfD, stimmten dafür“

Was war tatsächlich passiert? In Wahrheit hatte die AfD-Fraktion ausdrücklich für die Fluthilfe votiert. Allerdings in der zweiten Lesung, als über den Fluthilfe-Fonds gesondert abgestimmt wurde. In der Abstimmung im Bundestag, auf die sich die Tagesschau bezog, wurde der Antrag nämlich im sogenannten „Omnibusverfahren“ eingebracht worden. Das bedeutet, dass über Fluthilfe und Verschärfungen des Infektionsschutzgesetzes gemeinsam abgestimmt wurde. In dieser ersten Abstimmung konnte man also dem Hilfefonds nicht zustimmen, ohne gleichzeitig für Verschärfungen bei der Corona-Politik zu sein. Ein durchschaubares Spiel der Bundesregierung.

Die AfD-Bundestagsfraktion wies auf diesen Umstand bereits kurz nach der fälschlichen Berichterstattung in einer Pressemitteilung hin. Doch es wurde nicht etwa korrigiert, sondern sogar noch nachgelegt.

Im sogenannten Tagesschau-„Faktenfinder“ wurde die Behauptung dann erneut aufgestellt und die Meldung wieder nur in Bezug auf die Abstimmung gemeinsam mit dem Infektionsschutz Bezug genommen. Unter dem Anschein eines neutralen Faktenchecks wurde dem Leser weiter suggeriert, die AfD sei gegen einen Fluthilfefonds.

AfD wehrt sich juristisch, der NDR muss einlenken

Nachdem diese verzerrte Darstellung weiter aufrechterhalten wurde, wehrte sich die AfD-Bundestagsfraktion juristisch gegen die Berichterstattung. Mit Erfolg.

Der NDR hat nun eine Unterlassungserklärung abgegeben, die Behauptung, „Alle Fraktionen bis auf die AfD“ haben für den Fluthilfe-Fonds gestimmt, weiter zu verbreiten oder zu veröffentlichen. Der Tagesschau-Beitrag wurde nun bearbeitet und mit einem zusätzlichen Text versehen:

„Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In einer früheren Version konnte der Eindruck entstehen, die AfD-Fraktion habe gegen den Aufbau eines Fluthilfefonds gestimmt, tatsächlich hatte sie in 2. Lesung einstimmig dafür votiert. Die AfD-Fraktion hat sich aber im Rahmen eines sogenannten Omnibusverfahren bei der Entscheidung zum Aufbau eines Fluthilfefonds und einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes in der 3. Lesung mehrheitlich enthalten. Die FDP hat dieses Omnibusverfahren ebenfalls kritisiert, hingegen wie alle weiteren Fraktionen für den Gesetzentwurf gestimmt.“

Das dazugehörige YouTube-Video wurde gelöscht.

Die Öffentlich-Rechtlichen und der Haltungsjournalismus

Es ist bedauerlich, dass sich die größte Oppositionsfraktion im Parlament gegen eine solche Berichterstattung mit juristischen Mitteln zur Wehr setzen muss. Die Öffentlich-Rechtlichen lassen durch die Art und Weise ihrer Berichterstattung immer wieder den Eindruck einer starken Nähe zur Regierungspolitik vermuten. Besonders auffällig ist dies bei Migrationspolitik und Corona. Dass die Bürger dafür auch noch kräftig zur Kasse gebeten werden, dafür aber augenscheinlich keine objektive Berichterstattung im Sinne des Auftrages der Öffentlich-Rechtlichen bekommen, ist nicht zumutbar.

TM

SWR-Spitzenrunde: Der Bericht zur Sendung

SWR-Spitzenrunde: Der Bericht zur Sendung

In der SWR-Spitzenrunde war Sebastian Münzenmaier als Spitzenkandidat der AfD-Rheinland-Pfalz zu Gast. Auch eine überproportionale Fokussierung des Moderationsduos auf klimapolitische Positionen hielten den 32-Jährigen nicht davon ab, mit Klartext den Fernsehzuschauern das AfD-Wahlprogramm näher zu bringen.

Leider hielt sich dabei die Redezeit der AfD in Grenzen: Im Vergleich zu allen weiteren Teilnehmern der Diskussion kam Sebastian Münzenmaier mit ca. acht Minuten Redezeit am wenigsten zu Wort. Julia Klöckner (CDU) dagegen ca. elf Minuten, ebenso Tabea Rößner von den Grünen.

45 Minuten Klima: Münzenmaier kontert Rößner

Nach einer kurzen Vorstellung der Kandidaten, darunter Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und FDP-Generalsekretär Volker Wissing, schwenkten die Moderatoren Sascha Becker und Daniela Schick direkt auf den ersten großen Themenblock: Die Klimapolitik. Leider nahm dieser Themenpunkt allein fast 45 Minuten Sendezeit ein, weshalb Themen wie Rente oder Migration überhaupt keine Rolle im weiteren Verlauf spielten. Wenig überraschend übten sich die Altparteien in einer Übertreffungsorgie in den Klimazielen. Nachdem sich Klöckner, Tabea Rößner und Thomas Hitschler (SPD) ausführlich äußern dürften, schwenkten die Gastgeber zuerst auf die linke Seite zu Alexander Ulrich (Linke) und dann nach knapp 20 Minuten Sendezeit endlich zu Sebastian Münzenmaier.

Nach einem Dank an die ehrenamtlichen Helfer vor Ort beschreibt der AfD-Fraktionsvize: „Als Menschheit haben wir immer dann gepunktet, wenn wir uns technologieoffen auf Herausforderungen eingestellt haben.“

Dabei nennt Münzenmaier den von der AfD geforderten Klimawandelanpassungsfonds, um in Zukunft besser auf Ereignisse wie im Ahrtal vorbereitet zu sein. Auf eine Zwischenfrage der Bundeslandwirtschaftsministerin der CDU antwortet der Pfälzer ruhig, dass es natürlich einen Klimawandel gebe. Jedoch müsse über das Verhältnis zwischen menschengemachtem und natürlichem Teil diskutiert werden. Auf Tabea Rößners Einwand, die AfD würde mit dubiosen Wissenschaftlern argumentieren, kontert der 32-Jährige:

„Sie werfen hier gerade zwei Sachen durcheinander. Ich habe gerade erklärt, es gibt einen natürlichen Teil des Klimawandels und einen menschengemachten. Und Sie reden von einer Klimakrise, das ist eine Hysterie die sie schüren, lassen Sie uns sachlich über Dinge diskutieren. Wir wollen auf wissenschaftlicher Basis entscheiden, ich weiß, da haben die Grünen ein bisschen Probleme mit, Sie sind immer sehr emotional. Aber wir wollen auf wissenschaftlicher Basis entscheiden. Lassen Sie doch den Begriff der Krise mal raus und diskutieren wir über den Klimawandel.“

Auch einen Angriff von Ulrich pariert der AfD-Mann: „Das wir einigen ihrer Anträge im Bundestag nicht zustimmen, kann sein, mag sein, da ihre Anträge unter dem Strich einfach nicht so gut sind, wie wir uns das wünschen.“

Münzenmaier: „Der Verbrenner ist in Rheinland-Pfalz unglaublich wichtig!“

Einen leidenschaftlichen Appell für Verbrenner-Autos liefert Münzenmaier im nächsten Themenblock zum Thema Auto. Die AfD ist die Partei für den Verbrenner, bezahlbare Mobilität und Technologieoffenheit. Im Vergleich zu den Altparteien-Vertretern weist der Bundestagsabgeordnete der Alternative darauf hin, dass Deutschland nur für zwei Prozent des CO2-Ausstoßes weltweit zuständig ist: „Selbst wenn wir diesen Wert auf 0 reduzieren, ändern wir gar nichts!“ Eine „Verteuerungssorgie“ für die Bürger aufgrund von Ideologiepolitik lehnt Münzenmaier ab.

Steuerpolitik: „Wir verschwenden Steuergeld!“

„Das würde den Staat ja Milliarden Euro kosten!“ fasst Moderatorin Schick die AfD-Steuerpolitik zusammen. Münzenmaier erklärt, dass Deutschland kein Einnahmen-, sondern Ausgabenproblem habe: „Wir verschwenden Steuergeld!“ Migrations-, Euro- sowie Entwicklungshilfekosten belaufen sich auf mehrere Milliarden Euro. Davon gehen sogar 630 Millionen Euro nach China, so der AfD-Fraktionsvize. „Unser Geld für unsere Bürger, Deutschland kommt zuerst!“ Zuerst müssten die deutschen Bürger entlastet werden, bevor Unsummen ins Ausland überwiesen werden.

Zum Ende: Deutschland soll wieder Land der Eigenheimbesitzer werden!

Die letzten zehn Minuten gehören dem Thema Rente und Wohnen. Die AfD möchte mehr bauen und die Grunderwerbssteuer für Familien abschaffen, die in ein Eigenheim ziehen: Deutschland muss wieder zum Land der Eigenheimbesitzer werden, so Münzenmaier. Die AfD Rheinland-Pfalz ist perfekt für die Bundestagswahl gerüstet!

TM


Wer die Sendung verpasst hat, kann sich hier nochmal ein eigenes Bild machen:

Nicht verpassen! SWR-Spitzenrunde mit Sebastian Münzenmaier

Nicht verpassen! SWR-Spitzenrunde mit Sebastian Münzenmaier

Heute Abend kommt es – anderthalb Wochen vor dem Stichtag der Bundestagswahl – zum Schlagabtausch zwischen den rheinland-pfälzischen Spitzenkandidaten in der Mainzer Lokhalle. Mit dabei ist auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion Sebastian Münzenmaier!

Die Spitzenrunde wird am 16. September 2021 ab 20:15 Uhr im SWR übertragen.

Die weiteren Gäste sind: Julia Klöckner (48, CDU, Bundeslandwirtschaftsministerin), Thomas Hitschler (49, SPD, Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste), Volker Wissing (51, FDP, Generalsekretär), Alexander Ulrich (50, Die Linke, langjähriger Bundestagsabgeordneter) und Tabea Rößner (54, Grüne, Sprecherin für Netzpolitik und Verbraucherschutz in der Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag).

Die Zeit bis zur Bundestagswahl wird knapp und somit auch die Möglichkeiten der Spitzenkandidaten, den Wahlberechtigten die Inhalte der eigenen Partei, aber auch die eigene Persönlichkeit vorzustellen. Insbesondere aufgrund des Eintritts in die heiße Phase des Wahlkampfs ist heute Abend ein tatsächlicher Schlagabtausch um die aktuell wichtigsten politischen Themen zu erwarten. Deswegen sollten Sie unbedingt einschalten!

Sebastian Münzenmaier wird alles geben!

Sebastian Münzenmaier als AfD-Spitzenkandidat in Rheinland-Pfalz hat dabei gute Karten: Der 32-Jährige wird sich nach vielen überzeugenden Wahlkampfauftritten selbstbewusst ins Fernsehstudio begeben. Im Sinne der Kampagne „Deutschland. Aber normal.“ wird er beispielsweise zu den Themen Corona und Umweltschutz verhältnismäßige Argumente des gesunden Menschenverstandes einbringen und für Ihre Interessen einstehen.

Es wird Zeit, den Vertretern der Altparteien noch mal ordentlich einzuheizen! Das dürfen Sie auf keinen Fall verpassen! Gerne können Sie auch Ihre Freunde und Bekannten auf die heutige Spitzenrunde aufmerksam machen, sodass wir gemeinsam zu einem guten Wahlergebnis am 26. September beitragen.

Bis heute Abend!

TM


Die Sendung kann hier nochmal angesehen werden:

https://www.swr.de/swraktuell/wahl/rp/bundestagswahl-2021/btw21-spitzenrunde-rheinland-pfalz-100.html

Vereitelter Terroranschlag auf Synagoge: Syrer vorläufig festgenommen!

Vereitelter Terroranschlag auf Synagoge: Syrer vorläufig festgenommen!

Nach Informationen eines großen deutschen Nachrichtenmagazins soll ein 16-jähriger Syrer einen Terroranschlag auf eine Synagoge in Hagen in Nordrhein-Westfalen geplant haben. Ein Großaufgebot der ansässigen Polizei durchsucht die Wohnung des Mannes, der mittlerweile festgenommen ist.

Großeinsatz der Hagener Polizei

Bei einem Großeinsatz der Polizei in Hagen ist ein 16-jähriger Syrer festgenommen worden, der mutmaßlich einen Sprengstoffanschlag auf die örtliche Synagoge begehen wollte. Der Zugriff in der Hagener Innenstadt erfolgte um 9.37 Uhr durch Sicherheitskräfte.

Einen Hinweis zur Tat lieferten ausländische Geheimdienste, die die deutschen Kollegen vor einem mutmaßlichen Islamisten warnten. Später konnte in einem überwachten Gespräch mitgehört werden, dass der verdächtige Mann über einen Anschlag auf eine Synagoge sprach. Die anschließenden Ermittlungen führten zum Tatverdächtigen, der in einer Wohnung in Nordrhein-Westfalen mit seinem Vater zusammenlebt. Im Anschluss wurden auch drei Verwandte des Jugendlichen festgenommen. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf leitet Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ein. Derweil prüft der Generalsbundesanwalt aus Karlsruhe, ob weitere Ermittlungen nach Baden gezogen werden.

Extra-Schutz für die Hagener Synagoge

Die Feierlichkeiten in der Synagoge wurden abgesagt, ein Großaufgebot der Polizei schützte diese in den frühen Morgenstunden. Anlass für die Anschlagspläne des Mannes soll der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur sein, an dem die Gedenk- und Bußzeit seit dem jüdischen Neujahrsfest Anfang September endet. Jom Kippur gilt als der größte Feiertag für Menschen jüdischen Glaubens.

TM

Rentenpolitik: FDP fordert eine halbe Million Zuwanderer pro Jahr!

Rentenpolitik: FDP fordert eine halbe Million Zuwanderer pro Jahr!

Pressestimmen zufolge hat die FDP das Ziel, der Problematik um zukünftige Renten mit Zuwanderung zu begegnen. Aus Sicht der selbsternannten „liberalen“ Partei benötige es für sichere Renten eine andere Migrationspolitik. Demnach sagte der FDP-Fraktionsvize Christian Dürr: „[Unser Land braucht] mindestens 500.000 Einwanderer pro Jahr.“

Der 44-Jährige erklärte, dass diese Zahl bei Berücksichtigung der Einwohnerzahl Deutschlands und der Situation in anderen Einwanderungsländern nicht hoch sei. Zudem hob Dürr die aus seiner Perspektive positiven Aspekte der Einwanderung hervor: „Wenn wir es schaffen, Deutschland zu einem offenen, modernen Einwanderungsland zu machen und gleichzeitig die Rente zu stabilisieren, gewinnen wir als Gesellschaft mehr, als wir uns heute vorstellen können.”

Zusätzlich sollen, um die höhere Migration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, laut den Forderungen der FDP Qualifikationen und Berufsabschlüsse leichter Anerkennung finden.

Auch Chef der Bundesagentur für Arbeit für mehr Zuwanderung

Zuvor hatte sich bereits der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele (SPD), für mehr Einwanderung ausgesprochen. Er forderte etwa 400.000 Zuwanderer pro Jahr. Auch die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, dringt auf mehr sogenannte „Fachkräftezuwanderung“ – ein Begriff, der stark an 2015 erinnert.

Für sichere Renten am 26. September AfD wählen!

Dass Renten auch ohne Zuwanderung zukunftsfest gestaltet werden können, beweist die AfD in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021. Dort fordert sie einen „höheren Steuerzuschuss in der Rentenfinanzierung“, um die Beitragszahler zu entlasten. Dies soll jedoch nicht durch Steuererhöhungen geschehen, sondern durch Steuermittelstreichungen für ideologische Projekte – „beispielsweise in der Migrations-, Klima- und EU-Politik“.

Des Weiteren steht die Alternative für Deutschland für eine individuelle, freie Entscheidung beim Renteneintritt und die Verhinderung von Altersarmut. Lange Beitragszahler in die Rentenkasse sollen später beim Erhalt der Rente Vorzüge erhalten. „Dem wird die AfD gerecht, indem 25% der Altersrente nicht auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden.“ Deshalb: Für sichere Renten am 26. September AfD wählen!

TM

Wahlkampfbericht: Wir machen weiter Dampf!

Wahlkampfbericht: Wir machen weiter Dampf!

Liebe Freunde,

neue Woche, neuer Wahlkampfbericht!

Die vergangenen Tage hatten es in sich und auch die nächsten Tage bis zur Bundestagswahl bieten noch einiges! Am vergangenen Wochenende stand samstags eine wunderbare Radtour durch das schöne Mittelrheintal an, die von mehreren Infoständen unterbrochen wurde und uns bis ins schöne Bacharach führte, wo wir den tollen Tag bei Weck, Worscht und Woi ausklingen ließen.

Der Zuspruch unterwegs, vor allem auch in Boppard und Bacharach, macht uns Mut und Hoffnung. Viel Dank gebührt den Passanten, die uns zahlreich die Statusmeldung verkündeten: „Ich hab euch schon gewählt!

Für alle anderen gilt: am 26.09. ab ins Wahllokal und gemeinsam mit Freunden und Bekannten beide Kreuze bei der AfD setzen!

Ein kleines Video unserer gelungenen Radtour finden Sie hier:

Sonntags ging es dann nach Annweiler am Trifels, wo wir im herrlichen Hohenstaufen-Saal, der mit historischen Fresken aufwartet, gemeinsam mit vielen Besuchern einen kurzweiligen Nachmittag verbrachten. Begleitet wurde der Tag mit Vorträgen von Bernd Schattner, Nicole Höchst, Nicolaus Fest und meiner Person.

Auch von dieser Veranstaltung haben wir ein Video für Sie:

Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren und den vielen Gästen aus der Südpfalz. Es war schön, wieder einmal in der eigenen Heimat eine tolle AfD-Veranstaltung zu erleben!

Ansonsten fanden in den vergangenen Tagen jede Menge Interviews, Portraits und gestern Abend eine Live-Radiosendung bei SWR1 statt. Auf meiner Facebook-Seite können Sie das Interview bei SWR Aktuell noch einmal ansehen.

Heute war ich in Neubrandenburg, denn dort unterstützte meinen Freund und Kollegen Enrico Komning, der gegen Philipp Amthor um das Direktmandat kämpft! Morgen bin ich dann schon wieder zurück in Rheinland-Pfalz, wo mich zuerst ein Interview mit dem DLF erwartet, bevor dann am Donnerstagabend die Spitzenkandidatenrunde im SWR ansteht: 20:15 Uhr, einschalten lohnt sich!

Wir sehen uns am Infostand oder bei der nächsten rheinland-pfälzischen Großveranstaltung am kommenden Sonntag, ab 18.00 Uhr in Westerburg!

Bis dahin herzliche Grüße von Ihrem rheinland-pfälzischen Spitzenkandidaten

Sebastian Münzenmaier

ARD-Vierkampf: Weidel sticht Konkurrenz aus

ARD-Vierkampf: Weidel sticht Konkurrenz aus

Nur einen Tag nach dem enttäuschenden Triell um die Kanzlerschaft zwischen Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne) dürften sich die Spitzenkandidaten der weiteren im Bundestag vertretenen Parteien in einem ARD-Vierkampf präsentieren. Mit dabei waren Janine Wissler (Die Linke), Christian Lindner (FDP), Alexander Dobrindt (CSU) und Alice Weidel, AfD-Fraktionschefin im Bundestag.

Weidel überzeugte dabei mit Sachkenntnis, Klartext und kurzen Antworten. Dabei zeigte sie FDP-Chef Christian Lindner in einem kurzen Schlagabtausch zur Rente seine Grenzen auf.

Weidel vs. Lindner: Punktsieg für die AfD-Kandidatin

Nach einer Schnellfragerunde zum Einstieg, bei der die Kandidaten jeweils mit Daumen-Hoch oder Daumen-Runter-Gesten antworten mussten, begann die Runde mit dem wichtigen Thema Rente. Den Vorwurf, der Moderatorin, zur Rente stände wenig im AfD-Wahlprogramm, kontert Weidel mit einer ganzen Reihe von Vorschlägen der AfD, beispielsweise den Einbezug der Politiker und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung sowie die Etablierung eines Ausgleichsfonds, der breit diversifiziert ist. Dabei widerspricht Weidel FDP-Chef Lindner, der einen reinen Aktienfonds etablieren möchte. Die 42-Jährige kritisiert dieses Modell und fordert ebenso den Einbezug von realen Werten wie Immobilien, um das Risiko abzufedern. Der FDP-Fraktionschef scheint empört und giftet Weidel an: „Und sie glauben, die Immobilie ist sicherer? Wollen Sie vielleicht auch in Staatsanleihen anlegen, die so niedrige Zinsen haben?“ Die studierte Unternehmensberaterin kontert: „Herr Lindner, Sie müssen diversifizieren in der Vermögensanlage. In Schweden haben sie niemals reine Aktienportfolios. Da muss sich Herr Lindner deutlich besser informieren. Sie haben von Vermögensverwaltung überhaupt keine Ahnung, Herr Lindner!“ Rumms.

Unsere Kinder und Familiensplitting: Die AfD bleibt Familienpartei

Im anschließenden Themenkomplex zu Kindern als leidtragende der Pandemie wählt Weidel einen anderen Ansatz als ihre Vorredner: Familien müssten mehr entlastet werden, sowohl steuerlich als auch abgabentechnisch, um unseren Kindern ein gutes Zuhause ohne Druck bieten zu können. Auch bessere Bildungsangebote müssten gemacht werden, Deutschland habe im Vergleich mit anderen Ländern stark verloren. Den Vorwurf, die Geringverdiener am wenigsten zu entlasten, kann Weidel ebenso entkräften, indem sie das Familiensplitting-Modell der AfD erläutert und darauf hinweist, dass die Alternative viele bestehende Steuern abschaffen möchte.

Alice Weidel beim Vierkampf: „Sanktionen treffen nicht denjenigen, den sie treffen sollen!“

Als die Sendung im zweiten Teil in Richtung der Außenpolitik wandert, spricht sich Weidel für ein besseres Verhältnis mit China, Russland, und auch den USA aus. Sanktionen helfen der 42-Jährigen nach überhaupt nicht, weil sie nicht denjenigen treffen, „den sie treffen sollen.“ Gerade Unternehmer und Bürger hätten darunter zu leiden.

Afghanistan: Asylmissbrauch wollen wir nicht haben!

Zur wichtigen Thematik Afghanistan hat einzig Weidel eine klare Haltung. Während die anderen Vertreter sich um eine klare Aussage winden, stellt die AfD-Fraktionschefin heraus, dass die Definition von „Ortskräften“ massiv aufgeweicht wurde. War zu Beginn von circa 500-600 Personen geredet worden, stieg diese von 50.000 auf mittlerweile 70.000. Den wirklichen Ortskräften sei man verpflichtet, ein weiteres Einfallstor für Asylmissbrauch müsse jedoch unbedingt unterbunden werden.

Klima und Energie: Realismus statt Symbolpolitik

Zum Ende darf natürlich auch nicht ein Abschnitt zur Klimapolitik fehlen. Weidel macht dabei deutlich, dass das „Wie“ der entscheidende Faktor zur Beantwortung dieses Problems sei.

Die aufgezählten „Instrumente“ sind falsch, so die 42-Jährige, und plädiert für unbedingte Energiesicherheit in Deutschland. „Sie können kein Industrieland wie Deutschland mit Flatterstrom betreiben!“ Die AfD halte dies für nicht nachhaltig und sieht massive Versorgungsengpässe. „Der deutsche Sonderweg darf nicht weitergegangen werden. Jeder lacht über uns!“

Alexander Dobrindt, der versucht, mit der deutschen Vorbildfunktion zu argumentieren, kann dabei nicht standhalten. Die Union steht eben zurecht da, wo sie steht.

TM


Die Sendung können Sie in der ARD-Mediathek ansehen >>

Medien- und Kulturschaffende: Deutschland nimmt 2600 Afghanen auf

Medien- und Kulturschaffende: Deutschland nimmt 2600 Afghanen auf

Der Ortskräfte-Begriff scheint als Aufnahmekriterium aus Afghanistan kaum mehr eine Rolle zu spielen. Laut Medienberichten hat das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer (CSU) begonnen, Aufnahmezusagen für knapp 2600 Menschenrechtsaktivisten, Kulturschaffende, Wissenschaftler, Journalisten und weitere Menschen aus Afghanistan auszustellen. Entscheidend dafür war die Einschätzung des von Heiko Maas (SPD) geführten Auswärtigen Amtes, dass neben den Ortskräften auch diese Personengruppen als besonders schutzbedürftig eingestuft und eine Liste an des Bundesinnenministerium übersandt hatte.

„Wenn jemand auf einer Liste steht, gilt diese Aufnahmezusage”

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums stellte klar, dass jeder Name, der auf der Liste stände, auch eine Aufnahmezusage habe. Es müsse nur noch überprüft werden, „ob die Person, die dann tatsächlich vor ihnen steht, auch diejenige ist, die auf der Liste steht“. Genannte Liste umfasst rund 2600 Afghanen, dazu kommen enge Angehörige. Viele der Menschen sollen sich noch in Afghanistan befinden, einige jedoch auch schon in Nachbarländern.

Am Anfang Ortskräfte, nun die Zivilgesellschaft

War zu Beginn der Afghanistan-Krise erklärt worden, dass nur Personen nach Deutschland aufgenommen werden sollten, die als „Ortskräfte“ eng mit der Bundeswehr oder weiteren deutschen Behörden zusammengearbeitet hatten, scheint sich dieser Kreis nun täglich zu erweitern. Die Aufnahme von Menschenrechtsaktivisten, Kulturschaffenden und Journalisten verdeutlicht, wie sehr sich die Bundesregierung an den Forderungen der Grünen orientiert, deren Kanzlerkandidaten Annalena Baerbock von 70.000 Menschen gesprochen hatte, die nach Deutschland aufgenommen werden müssten. Zudem verweilen noch immer mehrere tausend Afghanen auf der US-Air-Base in Ramstein, wovon schon eine dreistellige Zahl Asylanträge in Deutschland gestellt hat. Es scheint, als wiederholt sich 2015. Zwar nicht so auffällig durch Massenmigration über die Grenzen und Bahnhöfe, sondern versteckt durch die Hintertür. Die AfD spricht sich hierbei klar gegen eine weitere Migrationswelle aus.

TM

TV-Triell: Schönfärberei und Wegducken vor unangenehmen Wahrheiten

TV-Triell: Schönfärberei und Wegducken vor unangenehmen Wahrheiten

Im gestrigen TV-Triell, das in ARD und ZDF übertragen und von Maybrit Illner und Oliver Köhr moderiert wurde, haben die drei Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie alle für das Amt des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland ungeeignet sind –  und möglicherweise sogar als schlechteste Kanzlerkandidaten aller Zeiten in die Geschichte eingehen werden.

Geprägt war die Diskussionsrunde von Auseinandersetzungen auf Nebenschauplätzen, während um wesentliche Inhalte eher umhergeredet wurde, ohne zu benennen, was konkret auf die Bürger Deutschlands unter den verschiedenen Kanzlerkandidaten zukommen würde.

Bezeichnend ist auch, dass Laschet, Scholz und Baerbock in vielen Fragen sehr nah beieinander liegen, so zum Beispiel, als von der „Klimakatastrophe“, dem Umgehen mit Rechtsextremismus oder Corona die Rede war. Auch Antworten auf Fragen nach einem potenziellen Linksbündnis, den Skandalen im Finanzministerium und einem einzelnen CDU-Mitglied gaben keinen Aufschluss darüber, warum sich die Bundesbürger einen der drei Politiker als Kanzler wünschen sollten.

So gab erneut Olaf Scholz kein gutes Bild ab, als er es vermied, eine Koalition mit den Linken (einer Nachfolgepartei der SED) auszuschließen. Des Weiteren erschien die Aussage „Das hat gar nichts mit dem Ministerium zu tun.“ bezogen auf die Razzia im Finanzministerium wegen der Zoll-Spezialeinheit FIU wenig glaubhaft. Statt Versäumnisse zuzugeben, redete er diesbezüglich die offensichtlichen Fehler schön.

Laschet spricht von „geordnete[r] Migrationspolitik“ und widerspricht sich selbst

Obwohl die Migrationspolitik während des Triells kaum thematisiert wurde (was angesichts des Chaos in Afghanistan und der möglichen Migrationswelle nach Deutschland sehr erstaunlich ist), widersprach sich Armin Laschet hier in einer Wortmeldung bezogen auf den CDU-Kandidat Hans-Georg Maaßen, als der 60-Jährige folgendes sagte: „Ich werde ihm [Maaßen, d. Red.] entgegnen, dass die Entscheidung der Bundeskanzlerin 2015 richtig war, dass sie die Grenzen nicht geschlossen hat; dass wir für eine geordnete Migrationspolitik stehen.“ Komplett offene Grenzen und eine „geordnete Migrationspolitik“? Wer soll ihm das abnehmen? Außerdem vertritt Laschet in dem Zusammenhang die Auffassung, dass das Asylrecht keine Obergrenze kenne. Er “lade jeden ein, der einen Beitrag leisten kann, nach Deutschland zu kommen”.

Weiterhin war Laschet darauf bedacht, sich von „rechts“ deutlich abzugrenzen, indem er behauptete, „dass die größte Bedrohung für die Demokratie von rechts ausgeht.“

Schweigen über die Kosten der Klimapolitik für die Bürger

Annalena Baerbock dürfte es gelegen gekommen sein, dass neben ihr auch Scholz und Laschet anscheinend nicht über die Kosten der Energiewende und der sogenannten Maßnahmen zum Klimaschutz reden wollten. Die unbequemen Folgen für die Geldbeutel der Bürger, wenn beispielsweise Sprit und Heizöl noch teurer werden, sprachen alle drei Kanzlerkandidaten lieber nicht an. CDU-Kandidat Laschet redete die finanzielle Mehrbelastung weg, indem er verlautbarte: „Wir sagen den Menschen vor allem, dass ihr Leben besser wird.“

Zuvor hatte Baerbock Verbote sogar als „Innovationstreiber“ dargestellt. Dass ein freier Markt Innovationen deutlich stärker begünstigt als Verbote, hat sich möglicherweise nicht in der ganzen Republik herumgesprochen.

Als die Grüne Kanzlerkandidatin aufgefordert wurde, sich zu dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer zu äußern, sprach sie in dem Kontext über Halle, Hanau und die NSU-Morde. Innerparteiliche Einigkeit sieht anders aus.

Inhaltliche Nähe zwischen den Kanzlerkandidaten

Als dann nach einiger Zeit tatsächlich über Inhalte geredet wurde, wurde deutlich, warum keiner der drei Kanzlerkandidaten wählbar ist: Beispielsweise bei den Themen Corona und Impfen bliesen Laschet, Scholz und Baerbock ins gleiche Horn. Selbst beim Thema Klimaschutz liegen sie näher beieinander, als sie vielleicht zugeben würden.

Lediglich beim Thema Rente traten inhaltlich deutlichere Meinungsunterschiede zutage. Während Olaf Scholz jungen Menschen eine Rentengarantie geben möchte, sprach sich Armin Laschet dafür aus, mit den Rentenkommissionen parteiübergreifend über die Rente zu sprechen. Demnach waren auch hier keine konkreten Aussagen zu erwarten.

Deshalb am 26. September AfD wählen!

Nur, wer am 26. September die AfD wählt, bekommt mehr als Schönfärberei und Politikerphrasen. Die AfD steht für klare Positionierungen, einen echten politischen Wandel und kämpft für Deutschland. Aber normal.

TM