AfD in Russland! Chrupalla und Hampel bei Außenminister Lawrow

AfD in Russland! Chrupalla und Hampel bei Außenminister Lawrow

Das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Russland ist schon seit einiger Zeit bedenklich abgekühlt. Ständige Forderungen nach Sanktionen, welche vornehmlich vom deutschen Außenminister Heiko Maas vorgetragen werden, haben für eine gestörte Kommunikation zwischen Berlin und Moskau gesorgt. Das gewachsene Misstrauen erreichte seinen Höhepunkt Mitte September, als der russische Außenminister Sergej Lawrow ein Gesprächsangebot seines deutschen Amtskollegen ausschlug.

Die AfD beobachtet die derzeitigen Entwicklungen zwischen Deutschland und Russland mit Sorge. Da sich die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag schon seit Jahren für ein gutes Verhältnis der beiden Staaten einsetzt, reisten der AfD-Parteichef Tino Chrupalla und Armin-Paulus Hampel, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, zu einem Meinungsaustausch nach Moskau. Empfangen wurden sie hier vom russischen Außenminister Lawrow, mit welchem sie drei Stunden über die derzeit angespannte Beziehung der beiden Länder diskutierten.

Die nachfolgenden Pressemitteilungen verdeutlichen, wie sehr die AfD auch außenpolitisch wirkt und als Brückenbauer in Europa agiert.

Treffen in Russland: Lob von Lawrow für den Dialog

Lawrow lobte und wertschätzte bei der Zusammenkunft in der russischen Hauptstadt ausdrücklich, dass sich die Oppositionspartei für den Dialog zwischen den beiden Ländern einsetzt. Gleichzeitig forderte der 70-Jährige ein „Überdenken“ und einen „Neustart“ in Hinblick auf die deutsch-russischen Beziehungen. Chrupalla erläuterte bei dem Besuch, dass die AfD-Fraktion für einen Neustart der deutsch-russischen Beziehungen stehe und kritisierte zugleich die „Anheizung von Konfrontation“. Darüber hinaus beanstandete der AfD-Fraktionsvize die Sanktionen gegen den russischen Staat und begrüßte eine Fertigstellung der zum öffentlichen Streitpunkt gewordenen Pipeline „Nord Stream 2“. Gerade Ostdeutschland sei hart von den Sanktionen gegen Russland getroffen worden. „Deutschland braucht russisches Gas“, so Chrupalla.

Versuche aus Berlin, das Treffen der AfD mit Lawrow zu verhindern?

Ebenso thematisierte der russische Außenminister die Kontroverse, welche in Deutschland um das Treffen der AfD-Politiker mit Lawrow aufgekeimt war. Er deutete auf Versuche aus der deutschen Hauptstadt hin, den Besuch von Chrupalla und Hampel zu verhindern. Lawrow erläuterte die zahlreichen Probleme zwischen den Staaten hin und betonte die russische Bereitschaft, den Kontakt mit allen wichtigen politischen Kräften in Deutschland zu suchen. Die AfD als größte Oppositionskraft sei daher ein wichtiger Ansprechpartner und eine „bedeutende Kraft“.

Der Außenpolitikexperte Hampel stellte passend dazu fest, dass mit dem Besuch ein neues Kapitel in der deutsch-russischen Beziehung aufgeschlagen werden solle. Mit einer realistischen Außenpolitik im deutschen Interesse sei die Bundesrepublik gut beraten, so Hampel weiter.

AfD-Außenpolitik wirkt!

Mit ihrem Besuch in Moskau hat die AfD endgültig bewiesen, auch außenpolitisch Akzente zu setzen. Während Außenminister Maas lieber über statt mit Russland spricht, zeigen Chrupalla und Hampel Weitsichtigkeit und den wirklichen Willen für eine Verbesserung der deutsch-russischen Beziehung. Diese ist für ein friedliches und sicheres Zusammenleben in Europa unabdingbar.

TM

AfD in Russland! Chrupalla und Hampel bei Außenminister Lawrow Zuletzt aktualisiert: 09.12.2020 von Team Münzenmaier

One Reply to “AfD in Russland! Chrupalla und Hampel bei Außenminister Lawrow”

  • Patrick Pischel

    Von Patrick Pischel

    Das wird den Münchhausen Altparteien noch mehr Angst vor der AFD machen.

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