Aberwitziger FDP-Plan: Flüchtlinge als Lehrer

Aberwitziger FDP-Plan: Flüchtlinge als Lehrer

 

Deutschland hat unzweifelhaft einen Lehrermangel. Das liegt unter anderem daran, dass die Bundesregierung im Bereich Bildung schon seit Jahren einen gigantischen Investitionsstau vor sich herschiebt. Während unter Merkel für Migration nichts zu teuer war, wird bei Infrastruktur und unseren Bürger gespart.

Die FDP hatte zuletzt immer wieder versucht, sich ein starkes bildungspolitisches Profil zu verschaffen und kritisierte die Bundesregierung häufig, dass unsere Schulen saniert und besser ausgestattet werden sollen.

Nun kommt von der FDP ein Vorschlag, um den Lehrermangel zu beseitigen. Da die Flüchtlinge „nun halt da sind“ (Zitat Merkel) sollen diese jetzt den Lehrermangel ausgleichen. Die FDP will also „Lehrkräfte mit Fluchtgeschichte“. Die FDP-Fraktion fordert, dass „geflüchtete“ Lehrer in einem einjährigen Hochschulkurs fit für die Tätigkeit an einer deutschen Schule gemacht werden. Finanziert werden soll das von Bund und Ländern.

Die FDP meint also allen Ernstes, dass das Bildungsniveau von Deutschland und Asylherkunftsländern vergleichbar wäre und beispielsweise ein Lehrer aus dem Kongo innerhalb „eines Hochschuljahres“ auf dem gleichen Level wie ein deutscher Lehrer sein soll.

Anstatt irrsinnige Pläne von Flüchtlingslehrern zu verfolgen, sollten lieber Pläne entwickelt werden erst einmal die Bildungsstandards innerhalb der Bundesländer auf ein gleich hohes Niveau anzuheben. Dafür muss natürlich investiert werden, aber wenn sich die Bundesregierung bei der Finanzierung illegaler Migration zurückhalten würde, dann wäre auch wieder mehr Geld für die eigenen Bürger vorhanden.

TM

 

Aberwitziger FDP-Plan: Flüchtlinge als Lehrer Zuletzt aktualisiert: 05.12.2019 von Team Münzenmaier

9 Replies to “Aberwitziger FDP-Plan: Flüchtlinge als Lehrer

  • Silvio

    Von Silvio

    Krampfhaft an Stimmen kommen, die heutige FDP.

    Die so unnötig ist wie ein Kropf!

  • Jay Jaha

    Von Jay Jaha

    Wenn man schon die totale globalistische Arbeitskräftekonkurrenz – außer natürlich für die heiligen Staatsbeamtinninnen – als quasireligiöses Mantra alternativlos stellt, dann müßten nach dieser (!) Logik sofort alle Feudalbeamtungsverhältnisse auf Lebenszeit im staatlichen Schuldienst widerrufen werden, und in Zeit-, Zeitarbeits- oder freie Mitarbeiterverträge zum Mindestlohn umgewandelt werden – weil jetzt gibt’s ja billige willige Konkurrenz – durch die vorgeblichen Flüftlinge! Heilige Fünffaltigkeit der Parteio-Beamtokratie => RAUS!

  • Der 60er

    Von Der 60er

    Alle diese Meldungen und weitere wie zum Beispiel dass sich an der Bevölkerung vorbei einige Städte zu sicheren Hafenstädten deklariert haben, zeigen mir, dass selbst bei bestem Willen auch die AfD Am Untergang des Schiffes Deutschland nichts mehr ändern kann. Für dieses Land habe ich jetzt 44 Jahre gearbeitet und bin entsetzt. Ich jedenfalls werde meinen Altenteil in Österreich aufschlagen. Trotzdem danke für die hervorragende Arbeit der AfD in Sachen Aufklärung und Transparenz.Leider sind die Deutschen noch zu dumm dazu.

  • Fred Bertelmann

    Von Fred Bertelmann

    Im Gegensatz zu Jürgen Menge bin ich überzeugt davon, dass die Noten der deutschen Schüler deutlich besser würden, wenn sie von kongolesischen Lehrern unterrichtet würden, denn die haben Notengebung ja gelernt!
    Bitte lesen Sie dazu als Beleg das folgende Zitat vom gemeinnützigen Verein “Hallo Kongo e.V.”, der es sich u.a. zur Aufgabe gestellt hat, die Lehrerfortbildung im Kongo zu fördern:
    “Auch in diesem Schuljahr wurden sowohl die Erzieherinnen des Kindergartens als auch die Lehrer der Schule fortgebildet. Diese Kurse sind dringend notwendig, denn die Lehrerausbildung ist im Kongo generell sehr mangelhaft. Da der Staat die Professoren und auch die Hochschulrektoren kaum bezahlt, verkaufen die meisten lieber Noten und Zeugnisse (an die Lehrerstudenten, Anmerkung von F.B.), anstatt Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln.”
    https://www.hallo-kongo.de/projekte/lehrerfortbildung.html

    ;-))
    lol

  • Jürgen Menge

    Von Jürgen Menge

    Wenn einem nichts mehr einfällt, dann kommt sowas dabei raus.
    Lächerlich und eines Kommentares kaum würdig!
    Warum nicht Rentner in die Altenpflege?
    Na ja, das Altparteiliche Aussterben raubt wohl auch der FDP den letzten Verstand!

  • Team Münzenmaier

    Von Team Münzenmaier

    Hallo Herr Bertelmann,

    Das war ein Beispiel um die FDP-Forderung zu veranschaulichen. Leider hat die Autokorrektur aus “Hochschuljahr” “Hochschullehrer” gemacht. Wir haben das korrigiert.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Team Münzenmaier

  • J.S.

    Von J.S.

    Hr. Bertelmann, zu ihrer Frage, die FDP meint, daß ein Hochschullehrer aus dem Kongo, genau so wie ein Lehrer
    in Deutschland ausgebildet und geschult ist. Ob das stimmt müßte erstmal geprüft werden. Wenn das so wäre, dann wundert es, daß im Kongo so schlimme Zustände herrschen. Der Hochschullehrer hätte da nämlich viel
    mehr für seine Schüler zu tun. Ist meine Meinung dazu.

  • Gauchmann

    Von Gauchmann

    Meine Güte Bertelmann, soll heißen Hochsschuljahres, das erschließt sich aus dem Zusammenhang:
    “Die FDP-Fraktion fordert, dass „geflüchtete“ Lehrer in einem einjährigen Hochschulkurs fit für die Tätigkeit an einer deutschen Schule gemacht werden.”
    Ist nicht so schlimm, wie wenn Kobalt und Kobold verwechselt werden.

  • Fred Bertelmann

    Von Fred Bertelmann

    Hallo,
    bitte um Erläuterung, wie obiger Satz zu verstehen ist:
    “… und beispielsweise ein Lehrer aus dem Kongo innerhalb „eines Hochschullehrer“ auf dem gleichen Level wie ein deutscher Lehrer sein soll.”
    Was soll das bedeuten?
    Beste Grüße und vielen Dank für Ihre großartige Kommunikation mit den einfachen Mitgliedern!

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