100.000 neue Arbeitslose? Lockdown ruiniert deutsche Wirtschaft!

100.000 neue Arbeitslose? Lockdown ruiniert deutsche Wirtschaft!

Der Lockdown-Beschluss der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten hat allen voran die Händler und den deutschen Mittelstand geschockt. Ab Mittwoch müssen nahezu alle Geschäfte und Dienstleister ihre Pforten schließen, das herbeigesehnte Weihnachtsgeschäft nach einem umsatzschwachen Jahr fällt komplett aus. Die katastrophale Lockdown-Panik der Bundesregierung, welche es über die Sommermonate verschlief, alternative Lösungswege zu entwickeln und das öffentliche Leben entsprechend zu verändern, wird katastrophale Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben. Dies sagen anerkannte Wirtschaftswissenschaftler und Forscher voraus. Die politischen Verantwortungsträger scheinen das im Infektionszahlenwahn gleichgültig zur Kenntnis zu nehmen. Dabei hängen auch an jedem verlorenen Arbeitsplatz und jeder Geschäftsaufgabe persönliche Schicksale und Existenzen.

Wegen Lockdown: Arbeitslosenwelle und Wirtschaftseinbruch

Der erneut scharfe Lockdown wird laut Gabriel Felbermayr, österreichischer Wirtschaftswissenschaftler und Chef des Instituts für Weltwirtschaft, massive Konsequenzen für den deutschen Arbeitsmarkt mit sich bringen. Nach Aussagen des 44-Jährigen könnte sich die Arbeitslosigkeit aufgrund der verordneten Maßnahmen um 50.000 bis 100.000 Personen erhöhen. Darüber hinaus sieht Felbermayr das Wirtschaftswachstum Deutschlands in Gefahr. Gerade in der umsatzstärksten Zeit seien neben den schon belasteten Branchen wie der Gastronomie und Touristik zusätzlich Teile des Einzelhandels und der Körperpflege betroffen. Der Wirtschaftsexperte sagt voraus, dass die Restriktionen zu einer zusätzlichen Senkung des Bruttoinlandprodukts von fünf Milliarden Euro führen könnten.

Weitere Konjunkturforscher gehen davon aus, dass der zweite harte Lockdown die deutsche Wirtschaft in eine Rezession treiben wird. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft beziffert den Verlust für die deutsche Volkswirtschaft zum Ende des Jahres 2020 auf 40-50 Milliarden Euro. Damit einher geht ein Einbruch der Wirtschaftsleistung im letzten Quartal dieses Jahres um 0,8 Prozent. Im ersten Quartal 2021 würde die Wirtschaft nach dieser Prognose um 1,4 Prozent zusammensacken.

Der Einzelhandel bricht zusammen

Der Einzelhandel in Deutschland wird von den unverhältnismäßigen Einschränkungen besonders kalt erwischt. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland, berichtet von vollen Lagern, welche die Einzelhändler in Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet hatten. Knapp 300 Millionen Teile werden bis Anfang Januar keinen Abnehmer finden, so Genth. Die Umsatzverluste werden pro Tag auf bis zu einer Milliarde Euro für den gesamten Einzelhandel beziffert.

Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln schätzt den Umsatzrückgang allein im innerstädtischen Einzelhandel im Dezember auf 10,2 bis etwas über 13,3 Milliarden Euro. Für Januar wird mit einer Schadensspanne von 5,7 bis 8,7 Milliarden Euro gerechnet. So ist ein Gesamtschaden für den Einzelhandel für die Monate Dezember und Januar von knapp 16 bis über 22 Milliarden Euro möglich.

Eine Katastrophe für die Unternehmen und die zahlreichen Angestellten.

Deutsche Wirtschaft auf dem Intensivbett

Die vorausgesagten Zahlen der Ökonomen zeichnen ein düsteres Szenario für die deutsche Wirtschaft und Hunderttausende Angestellte in diesem Sektor. Durch den Verlust des Weihnachtsgeschäfts werden die Umsatzzahlen ins Bodenlose fallen, was zwangsläufig auch zu Kündigungen und Geschäftsaufgaben führt. Leider werden diese dramatischen Schicksale, welche die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten zu verantworten haben, kaum zur Kenntnis genommen. Stattdessen wird ein Corona-Alarmismus betrieben, welcher die Bevölkerung verunsichert und zu immer neuen Restriktionen einlädt.

TM

100.000 neue Arbeitslose? Lockdown ruiniert deutsche Wirtschaft! Zuletzt aktualisiert: 15.12.2020 von Team Münzenmaier